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Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen

01.09.21 08:00 Uhr

Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX etwas höher erwartet

Der DAX dürfte mit leichten Gewinnen in den September starten. Vorbörsliche Indikationen prognostizieren eine Eröffnung bei 15.892 Punkten - und damit 0,36 Prozent über dem Vortagesschluss.

2. Börsen in Fernost freundlich

Zur Wochenmitte geht es an den asiatischen Börsen nach oben. Der japanische Leitindex Nikkei steigt gegen 7:50 Uhr unserer Zeit um 1,13 Prozent auf 28.407 Einheiten. Für den Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland geht es zur gleichen Zeit um 0,31 Prozent nach oben auf 3.555 Stellen. Der Hang Seng in Hongkong legt derweil um 0,44 Prozent auf 25.992 Punkte zu.

3. Volkswagen bringt weiteres 'Dieselgate'-Verfahren vor US Supreme Court

Volkswagen zieht in einem weiteren brisanten Rechtsstreit wegen des Abgas-Skandals vor den US Supreme Court. Der Autokonzern reichte am Dienstag (Ortszeit) einen Antrag zur Überprüfung des Falls beim Obersten US-Gericht ein. Volkswagen (VW) hatte im Juni eine empfindliche juristische Niederlage gegen den Bundesstaat Ohio erlitten, die womöglich zu weiteren Sanktionen wegen systematischer Abgasmanipulation bei Dieselautos führen könnte. Zur Nachricht

4. OPEC+ überprüft Produktionsstrategie

Rund sechs Wochen nach der Entscheidung über eine deutliche Produktionsausweitung will das Ölkartell OPEC+ seine Strategie überprüfen. Die Ölminister der insgesamt 23 Staaten werden dazu am späten Mittwochnachmittag zu einer Online-Konferenz zusammengeschaltet. Es gilt als wahrscheinlich, dass keine großen Veränderungen beschlossen werden. Zur Nachricht

5. IG Metall und Airbus beginnen Gespräche über Konzernumbau

In dem seit Monaten schwelenden Konflikt um den geplanten Konzernumbau bei Airbus sollen am Mittwoch (10.00 Uhr) in Hamburg Verhandlungen zwischen der IG Metall und dem Flugzeugbauer beginnen. Die größte deutsche Gewerkschaft hat Forderungen nach einem Sozialtarifvertrag auf den Tisch gelegt. Zur Nachricht

6. Chinesischer 'Caixin'-Stimmungsindikator für die Industrie enttäuscht

Aus China kommen erneut schwache Signale aus dem Industriesektor. Nachdem bereits der staatliche Einkaufsmanagerindex für die großen Konzerne gefallen ist, hat sich auch die Stimmung bei den kleineren und mittelgroßen Industriebetrieben weiter eingetrübt. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" erfasste Stimmungsindikator fiel im August stärker als erwartet und rutschte zudem unter die sogenannte Expansionsschwelle von 50 Punkten. Zur Nachricht

7. Altaktionär DN Capital stößt gut zwei Millionen AUTO1-Papiere ab

Ein Altaktionär von AUTO1 aus der Zeit vor dem Börsengang versilbert Anteile des Online-Gebrauchtwagenhändlers. DN Capital will sich von rund 2,2 Millionen Papieren trennen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am frühen Dienstagabend unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente berichtete. Dies entspreche rund 0,9 Prozent des Aktienkapitals. Zur Nachricht

8. Walmart rüstet sich mit Neueinstellungen für Wettbewerb

Der US-Einzelhandelskonzern Walmart stellt vor den Feiertagen 20.000 Mitarbeiter im Bereich Supply Chain und Logistik ein und rüstet sich damit im Wettbewerb mit Amazon. Bei den Neueinstellungen handelt es sich um Festanstellungen, die den Konzern während des Weihnachtsgeschäfts und darüber hinaus unterstützen sollen. Zur Nachricht

9. Ölpreise legen zu

Die Ölpreise sind am Mittwoch vor einer Entscheidung des Erdölverbunds Opec+ über seine kurzfristige Förderpolitik moderat gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,08 US-Dollar. Das waren 45 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 46 Cent auf 68,96 Dollar.

10. Euro stabil bei 1,18 US-Dollar

Der Euro hat am Mittwoch weiter stabil an der Marke von 1,18 US-Dollar notiert. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung knapp unterhalb der runden Marke und kostete mit 1,1797 Dollar in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag etwas höher auf 1,1834 Dollar festgesetzt.

Bildquellen: Raymond Boyd/Getty Images