B2B im Blick: Buffett-Investment BYD plant exklusives E-Fahrzeug für Indien
Der chinesische Techriese BYD hat ambitionierte Pläne für den indischen Markt. Noch in diesem Jahr soll in der Region ein exklusives B2B-Fahrzeug auf den Markt kommen.
Werte in diesem Artikel
• BYD mit B2B-Fahrzeug für indischen Markt
• BYD-Busse bereits in zehn indischen Städten
• EV-Nachholbedarf in Indien
Indien ist für viele Elektroautohersteller ein Zukunftsmarkt. Das hat auch der chinesische BYD-Konzern erkannt und plant eine exklusive Lösung für das Land.
Exklusives B2B-Fahrzeug für Indien geplant
Demnach plant BYD India, eine Tochtergesellschaft des Muuetrkonzerns BYD - in das Starinvestor Warren Buffett investiert hat - in Kürze ein elektrisches Mehrzweckfahrzeug für das B2B-Segment in Indien auf den Markt zu bringen. Damit steigt das Unternehmen in Indien in den wichtigen B2B-Bereich ein, nachdem BYD bereits seit acht Jahren in der Region aktiv ist und Elektrobusse des Konzerns in zehn indischen Städten unterwegs sind.
In einer Pressemitteilung erklärte der Geschäftsführer von BYD India, Ketsu Zhang die Pläne des Unternehmens: "Wir sind bestrebt, unsere fortschrittliche grüne Technologie einzubringen, um indische Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre EV-Ziele zu erreichen. Wir haben eine enorme Resonanz für unsere Elektrobusse sowie Gabelstapler erhalten, insbesondere aus dem indischen öffentlichen und B2B-Sektor".
Vor diesem Hintergrund habe man beschlossen, "ab dem vierten Quartal 2021 weitere elektrische Nutzfahrzeuge im B2B-Segment einzuführen", so Zhang weiter. Man strebe an, in Zukunft "an der Reise jedes indischen Verbrauchers zu Elektrofahrzeugen teilzunehmen", die Pläne befänden sich noch in der Pipeline.
Weniger Einfuhrzölle für Elektroautos?
Die Nachrichten von BYD kommen nur kurze Zeit, nachdem Spekulationen darüber aufgekommen waren, dass die indische Regierung eine Senkung der Einfuhrzölle für Elektroautos in Erwägung ziehen könnte. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf Regierungsvertreter berichtet, dass die Anpassung der Zölle sogar "scharf" ausfallen könnte. EV, deren Kosten unter 40.000 US-Dollar liegen, sollen mit 40 statt wie bislang mit 60 Prozent besteuert werden. Für die Einfuhr von Elektrofahrzeugen die mehr als 40.000 US-Dollar kosten, soll der Steuersatz von bislang 100 auf 60 Prozent sinken, zitiert Reuters.
Noch gebe es Diskussionen, endgültig beschlossen seien die Anpassungen nicht, hieß es weiter. Indien gilt als der fünftgrößte Automarkt der Welt, hat allerdings in Sachen Elektrofahrzeugen noch Nachholbedarf.
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Redaktion finanzen.net
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