Kryptohype-Profiteur

Coinbase-Aktie: Oppenheimer bekräftigt Outperform-Rating nach Coinbase-Ankündigung

01.09.21 23:14 Uhr

Coinbase-Aktie: Oppenheimer bekräftigt Outperform-Rating nach Coinbase-Ankündigung | finanzen.net

Der Börsenneuling Coinbase ist einer der größten Profiteure des Kryptohypes. Doch das Unternehmen setzt nicht allein auf Transaktionsgebühren, sondern will dazu beitragen, Bitcoin & Co. fest im Alltag vieler Menschen zu verankern. Bei Experten von Oppenheimer kommen diese Pläne gut an.

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• Coinbase kündigt Kryptoinvestition an
• Teile des Gewinns sollen regelmäßig für Nachkäufe benutzt werden
• Tiefere Krypto-Integration in den Unternehmensalltag

Die Geschäfte laufen gut für Coinbase: Das Unternehmen hat seinen Gewinn im letzten Quartal um satte 4.900 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar steigern können und dabei insbesondere von einer starken Kundennachfrage nach Kryptowährungen profitiert. Trotz zwischenzeitlicher Preiseinbrüche bei Bitcoin und anderen digitalen Währungen boomte das Geschäft, die Marktturbulenzen führten zu starken Handelsaktivitäten und befeuerten damit die Einnahmen durch Transaktionsgebühren, durch die Coinbase Geld verdient.

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500 Millionen US-Dollar-Kryptoinvestition durchgewunken

Doch die Kryptobörse hat weitreichendere Pläne: CEO Brian Armstrong hat angekündigt, dass sein Unternehmen 500 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen investieren will, der Vorstand hat das Vorhaben bereits durchgewunken. Und auch künftig sollen die Kryptobestände von Coinbase nach und nach aufgestockt werden: Zehn Prozent aller Gewinne will das Unternehmen zunächst in den Kauf von Cyberdevisen investieren, Armstrong geht aber davon aus, "dass dieser Prozentsatz im Laufe der Zeit weiter steigen wird, wenn die Kryptowirtschaft reift". Coinbase werde auf diesem Weg das erste börsennotierte Unternehmen sein, "das neben Bitcoin auch Ethereum, Proof of Stake-Assets, DeFi-Token und viele andere Krypto-Assets, die für den Handel auf unserer Plattform unterstützt werden, in seiner Bilanz führt", heißt es in einem Blogeintrag des Unternehmens.

Weitere Integration von Digitalwährung geplant

Doch Coinbase will sich nicht nur zusätzliche Kryptowährungen in die Bilanz holen, sondern hat auch für die Unternehmenspraxis weitreichendere Pläne: Demnach soll Krypto langfristig in die täglichen Aktivitäten integriert werden. Für den Oppenheimer-Analysten Owen Lau ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass Coinbase künftig auch seine Händler und Mitarbeiter in Kryptowährungen bezahlen könnte, zudem könnten zusätzliche Finanztransaktionen mithilfe von Cyberdevisen vorgenommen werden. Für Anleger sei dies ein wichtiger Aspekt, betont der Experte.

"Der Kauf von Krypto in der Bilanz ist definitiv ein Beweis, aber die weitere Integration digitaler Assets in die Unternehmenspraxis von COIN hat einen tieferen Einfluss nicht nur auf COIN, sondern auf die gesamte Kryptoökonomie", zitiert Yahoo! Finance den Analysten. "COIN ist in einer guten Position, um neue Produkte (z. B. Kredit-/Debitkarten) einzuführen, um Einzelhandelstransaktionen in Krypto zu unterstützen und die Einführung von Krypto bei institutionellen Transaktionen zu beeinflussen", betont er.

Noch bewege sich die Coinbase-Aktie im Einklang mit dem Bitcoin-Preis, angesichts der Unternehmenspläne werde diese "Korrelation in naher Zukunft wesentlich sinken", glaubt Lau. Coinbase mache sich zunehmend unabhängiger von Bitcoin und "diversifiziert sich weg" von den Handelseinnahmen.

Angesichts dieser Entwicklung hat der Oppenheimer-Analyst sein Outperform-Rating für die Coinbase-Aktie bestätigt und hält auch an seinem Kursziel von 444 US-Dollar fest. Ausgehend vom aktuellen Börsenpreis von 259,00 US-Dollar hätten Coinbase-Titel damit noch ein Aufwärtspotenzial von rund 71 Prozent.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Burdun Iliya / Shutterstock.com, Primakov / Shutterstock.com

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