DAX schließt leichter -- Dow Jones verliert -- Minister billigen ESM-Reform -- GlobalWafers will Siltronic übernehmen -- Moderna, Bitcoin, CureVac, Commerzbank, Corestate im Fokus
UniCredit braucht neuen Chef. Facebook will anscheinend Kundendienst-Startup Kustomer für eine Milliarde kaufen. US-Notenbank verlängert einige Corona-Hilfen bis Ende März 2021. Slack-Aktie auf Rekord - Salesforce-Gebot steht angeblich bevor. GM beteiligt sich nicht an Nikola. EU erlaubt Dupixent von Sanofi/Regeneron zur Behandlung von Kindern. Corona-Impfstoffstudie von US-Biopharmakonzern Novavax verzögert sich.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex gab zu Beginn der neuen Handelswoche nach.
Nachdem der DAX zunächst schwächer in den Montagshandel gestartet war, kletterte er ins Plus, bevor er kurz vor Handelsschluss erneut das Vorzeichen wechselte und 0,33 Prozent tiefer bei 13.291,16 Stellen schloss. Dagegen ging der TecDAX 0,58 Prozent höher bei 3.146,59 Punkten in den Feierabend. Auch er war nach einem schwachen Start ins Plus gedreht, jedoch konnte er sich dort halten.
Stützend wirkte insbesondere die Hoffnung auf einen bald einsatzfähigen Impfstoff gegen COVID-19, sowie auf eine entsprechend rasche Normalisierung nach der Krise. Der US-Pharmakonzern Moderna hatte angekündigt, als erstes Unternehmen die EU-Zulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragen zu wollen.
Andererseits bleibt die Zahl der Corona-Infektionen anhaltend hoch, was zu wachsenden Spannungen zwischen Bund und Ländern über Finanzhilfen für Betriebe sowie Maßnahmen gegen die Pandemie führt.
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An den europäischen Börsen hielten sich Anleger zum Wochenstart zurück.
Der EuroSTOXX 50 hatte schwächer eröffnet, konnte dann vorübergehend ins Plus vorrücken, bevor er wieder nachgab. Zum Handelsende stand ein Verlust von 0,58 Prozent auf 3.507,48 Zähler an der Kurstafel.
"Der Markt rechnet fest mit Ultimo-Käufen", begründete laut Dow Jones Newswires ein Händler die Tendenz. "Das war einer der besten Monate überhaupt, und das spricht für weitere Fonds-Käufe vor dem Monatsende", so der Händler.
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Die Wall Street präsentierte sich am Montag schwächer.
So eröffnete der Dow Jones mit einem kleinen Verlust und vergrößerte diesen im weiteren Handelsverlauf noch. Schlussendlich stand ein Abschlag von 0,91 Prozent auf 29.638,64 Punkte an der Tafel. Dagegen konnte der NASDAQ Composite anfänglich zwar zulegen, die positive Tendenz aber ebenfalls nicht halten. Er verlor letztlich 0,06 Prozent auf 12.198,74 Zähler.
Nachdem die Wall Street in der Vorwoche noch auf neue Rekordstände geklettert war, legten die Anleger nun eine kleine Verschnaufpause ein und nahmen Gewinne mit. Die Investoren sind weiterhin hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf die baldige Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffs und der Sorge angesichts der aktuellen Infektionswelle.
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Zu Beginn der neuen Handelswoche gab es für die asiatischen Börsen eine gemeinsame Richtung - abwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei verlor zum Handelsschluss 0,79 Prozent auf 26.433,62 Stellen.
Der Shanghai Composite bewegte sich 0,49 Prozent tiefer bei 3.391,76 Punkten. In Hongkong gab der Hang Seng letztlich 2,06 Prozent auf 26.341,49 Indexpunkte ab.
Am letzten Handelstag im November ging es für die asiatischen Indizes nach unten. Händler berichteten, dass die Absicht auf Gewinnmitnahmen deutlich erkennbar war. Neben der fortwährenden Corona-Krise und optimistischen Impfstoffneuigkeiten fehlte es dem Markt aber an Impulsen.
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