Darum verliert der Euro seinen Rückenwind
Der Euro hat am Montag seine jüngste Rally vorerst unterbrochen.
In der Spitze schaffte es die Gemeinschaftswährung Euro erstmals seit Anfang September wieder über die Marke von 1,20 US-Dollar, über dieser ging der Rückenwind aber unmittelbar verloren. Zuletzt wurde dann mit 1,1947 Dollar wieder weniger gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,1980 (Freitag: 1,1922) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8347 (0,8387) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt hieß es, Anleger kehrten zu Monatsschluss vorübergehend wieder in den US-Dollar zurück, während es an den Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen kam. Wegen einer zuletzt gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger blicken Aktien auf einen starken November zurück, während der Dollar zuletzt nicht mehr so gefragt war. Der Euro hatte im Gegenzug seit Anfang des Monats profitiert und sich Zug um Zug an die 1,20 Dollar vorgearbeitet.
Marktbeobachter hatten die jüngste Euro-Stärke unter anderem mit der aktuellen Entwicklung in der Corona-Krise begründet - mit teilweisen Erfolgen im Kampf gegen die zweite Infektionswelle und der Aussicht auf die baldige Verfügbarkeit diverser Impfstoffe. Außerdem machen sich Anleger seit einigen Wochen wieder mehr Hoffnung auf eine gütliche Brexit-Einigung.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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