Dow letztlich stärker -- DAX schließt über 15.600 Punkte-Marke -- Kryptomarkt unter Druck -- K+S Profiteur der Sanktionen gegen Belarus -- Varta, HelloFresh, Morrison, Prosus, Tesla im Fokus
Drägerwerk hebt Prognose nach guten Geschäften an. JPMorgan Asset Management kauft Forstverwalter Campbell Global. Bayer beantragt Zulassung für Copanlisib kombiniert mit Rituximab. Studie: Amazon wertvollste Marke - Chinesen holen auf. Software AG will weiter zukaufen. Studie: Corona-Krise schiebt Biotech-Branche an. Bundeskartellamt nimmt auch Apple unter die Lupe. Daimler-Chef: CO2-Neutralität könnte vor 2039 kommen.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex schaffte zum Wochenstart den Sprung ins Plus.
Der DAX eröffnete die Sitzung noch etwas leichter und rutschte zunächst tiefer ins Minus. Anschließend konnte er seine Verluste jedoch wettmachen und verbuchte satte Gewinne. Er beendete den Handel letztlich 1 Prozent höher bei 15.603,24 Zählern. Der TecDAX bewegte sich im Handel auf rotem Terrain, nachdem er schon etwas schwächer gestartet war. Er schloss mit minus 0,09 Prozent bei 3.486,12 Zählern.
Der DAX hat sich trotz Sorgen vor den Gefahren der Delta-Variante als auch vor einer früheren Zinserhöhung der US-Notenbank Fed am Montag gefangen. Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sprach, wie dpa berichtet, zum Auftakt noch von Gewinnmitnahmen und beobachtete eine deutlich erhöhte Nervosität an den Weltbörsen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Montag freundlich.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete den Tag noch etwas tiefer, kletterte im Verlauf jedoch in die Gewinnzone. Sein Schlussstand: 4.112,33 Punkte (+0,71 Prozent).
Trotz der sich ausbreitenden Delta-Variante des Corona-Virus zeigten sich die Anleger an den europäischen Aktienmärkten optimistisch. Nachdem vergangene Woche die US-Notenbank Fed bereits deutlich falkenhafter wurde, rückt diese Woche die Bank of England in den Fokus der Marktteilnehmer.
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An den US-Börsen ging es am Montag kräftig aufwärts.
Der Dow Jones hatte mit einem minimalen Plus eröffnet und vergrößerte dieses im weiteren Handelsverlauf deutlich. Schlussendlich kletterte der US-Leitindex um 1,76 Prozent auf 33.876,65 Punkte. Auch der NASDAQ Composite war mit einem kleinen Gewinn gestartet und baute diesen anschließend aus. Zur Schlussglocke stand dann ein Plus von 0,79 Prozent bei 14.141,48 Zählern auf der Kurstafel.
"Der Markt ist konzentriert auf die Entwicklung der Zinsen und die Aussagen der Federal Reserve", kommentierte Nadege Dufosse vom Vermögensverwalter Candriam gegenüber Dow Jones. Dabei ging die Expertin davon aus, dass sich Anleger auf anhaltende Volatilität einstellen sollten. Fahad Kamal von Kleinwort Hambro war hingegen optimistischer eingestellt. Seiner Einschätzung nach dürften die Aktien-Märkte von einer wirtschaftlichen Erholung und einer steigenden Inflation gestützt werden.
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Die Börsen in Fernost bewegten sich am Montag mehrheitlich in der Verlustzone.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei letztlich 3,29 Prozent auf 28.010,93 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland notierte zum Handelsende 0,12 Prozent fester bei 3.529,18 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong fiel derweil um 1,08 Prozent auf 28.489,00 Punkte.
Befürchtungen machen sich breit, dass angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante des Corona-Virus eine weitere Welle droht. Zudem belastete die Sorge von einer womöglich doch früher als gedachten geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank die Börsen in Asien. Der Präsident der regionalen US-Notenbank Fed von St. Louis, James Bullard, sprach vor dem Wochenende davon, dass die Inflationsentwicklung womöglich eine Leitzinserhöhung schon Ende 2022 erfordere, was am Freitag bereits in Europa und den USA für Gewinnmitnahmen sorgte.
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