Ukraine-Krieg im Ticker: DAX schließt im Minus -- US-Börsen tiefer -- Berkshire Milliardenzukauf von Alleghany -- Neuer SAP-Finanzvorstand gesucht -- Porsche SE, Boeing, Tesla, Salzgitter im Fokus
Infineon-Chef sieht starke Abhängigkeiten von einzelnen Ländern. K+S-Aktie steigt auf Mehrjahreshoch - Rheinmetall-Aktie nimmt weitere Rekorde. Börse in Moskau für bestimmte Transaktionen geöffnet. S&T trotz Russland-Einbußen optimistisch für 2022. Ölpreise steigen: EU-vor russischen Öl-Embargo? Erster Tag von Daimler Truck und Hannover Rück im DAX. Top-US-Notenbanker rechnet mit zahlreichen Zinserhöhungen 2022.
Marktentwicklung
Anleger in Deutschland agierten am Montag mit Vorsicht.
Der DAX begann den Handelstag mit einem kleinen Abschlag und pendelte anschließend zunächst um die Nulllinie. Am Nachmittag verblieb das Börsenbarometer im Minus, wo er um 0,6 Prozent tiefer bei 14.326,97 Punkten schloss. Der TecDAX präsentierte sich zur Börseneröffnung quasi unverändert bei 3.301,73 Zählern und fiel anschließend in die Verlustzone, wo er weiterhin verharrte. Er ging schließlich 0,56 Prozent schwächer bei 3.283,09 Zählern aus dem Handel.
Der Ukraine-Krieg drückt weiterhin auf die Stimmung der Anleger. Es sieht bislang nicht so aus, als könne bald eine Waffenruhe erreicht werden. Zudem soll Medienberichten zufolge Russland den US-Botschafter darüber informiert haben, dass die gegenseitigen Beziehungen kurz davor stehen gekappt zu werden.
Darüber hinaus wurden zum Wochenstart einige Indexänderungen wirksam. So sind ab sofort Daimler Truck sowie Hannover Rück im deutschen Leitindex vertreten.
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Die europäischen Märkte bewegten sich zum Wochenstart im Minus.
Der EuroSTOXX 50 gab schon kurz nach Handelsstart minimal nach und fiel anschließend weiter zurück. Zum Sitzungsende notierte er mit minus 0,53 Prozent bei 3.881,80 Einheiten.
Der Ukraine-Krieg bestimmt weiter das Geschehen an den europäischen Börsen. Dabei gab es wenig Positives zu berichten - weiterhin scheint eine baldige Waffenruhe nicht absehbar. Darüber hinaus belastet die angespannte Corona-Situation in China, die zu Lockdowns in zahlreichen Städten führt.
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An den US-Börsen hielten sich Anleger am Montag bedeckt.
Der Dow Jones legte einen roten Wochenstart aufs Parkett und schloss mit einem Abschlag von 0,58 Prozent bei 34.552,99 Punkten. Der NASDAQ Composite präsentierte sich ebenfalls schwächer und verlor 0,40 Prozent auf 13.838,46 Zähler.
Im Ukraine-Krieg zeichnet sich auch weiterhin keine Lösung ab. Auch die Ölpreise zogen erneut an. Im Blick der Marktteilnehmer stand zum Wochenstart der US-Flugzeughersteller Boeing: In China ist eine Maschine mit 132 Insassen abgestürzt. Zudem signalisierte US-Notenbankpräsident Jerome Powell Bereitschaft, den Leitzins auch um mehr als 25 Basispunkte anzuheben.
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Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Montag mit gemischten Vorzeichen.
In Japan ruhte der Handel am Montag feiertagsbedingt. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei am Freitag um 0,65 Prozent höher bei 26.827,43 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite daneben zum Wochenstart 0,08 Prozent auf 3.253,69 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong verbuchte derweil einen Abschlag von 0,89 Prozent auf 21.221,34 Stellen.
Die Corona-Pandemiewelle bremste zur Wochenmitte Chinas Börsen aus. Es wurden wieder in zahlreichen Städten Lockdowns verhängt, was zu einer gezügelten Kauflaune führte. Allerdings gab es etwas Hoffnung aufgrund der neuen Diagnose- und Behandlungsrichtlinien der chinesischen Gesundheitsbehörden. Hier sollen die Krankenhausaufenthalte aufgrund von Corona deutlich verkürzt werden, was den wirtschaftlichen Schaden der Pandemie abfedern soll.
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