Tanken: So spart man bei den Spritkosten bares Geld
Beim Blick auf die Preistafel der Tankstelle macht sich ein flaues Gefühl im Magen breit. Schon wieder kostet der Liter Sprit mehr. Mit diesen Tricks können Sie die Benzinkosten etwas minimieren.
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Die ganze Welt spricht zwar von E-Mobilität, doch Fakt ist, dass die wenigsten ein Elektroauto besitzen. Wer nicht mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann oder will, findet sich in regelmäßigen Abständen an der Zapfsäule wieder. Immer öfter wird dieser Gang zum Ärgernis: Die Preise steigen und steigen und Autofahrer fühlen sich machtlos. Mit ein paar kleinen Kniffs kann man jedoch auch beim Tanken Geld sparen.
Tankstellen vergleichen lohnt sich
Ein Preisvergleich bei den Tankstellen in nächster Umgebung zeigt meist schnell, wo der Sprit am günstigsten ist. Ein Blick ins Internet hilft schnell weiter. Auch spezielle Apps auf dem Smartphone lassen direkt erkennen, wo pro Liter vielleicht ein paar Cent eingespart werden können.
Autobahntankstellen meiden
Der Jahresbericht 2018 des Bundeskartellamtes brachte noch andere wichtige Punkte zutage. Demnach waren Autobahntankstellen im Mittel rund 15 Cent pro Liter teurer als andere Tanken. Besser man verlässt die Autobahn, hier kann schon das Abfahren auf einen Autohof ausreichen. Dieser sei dem Bericht zufolge zwar wenige Cent teurer, als Straßentankstellen, aber im Mittel meist über 10 Cent pro Liter billiger als direkt an der BAB den Tank zu füllen.
Geldbeutel profitiert von richtigem Zeitpunkt
Nicht nur wo man tankt kann wichtig werden, insbesondere wann schlägt sich im Preis nieder. So ist es in der Regel morgens teurer, als am Abend. Das Bundeskartellamt empfahl bereits im April, dass man am besten abends tankt. "Am niedrigsten sind die Preise meist am späteren Abend. Ein wenig Planung für den Weg zur Arbeit oder die Urlaubsreise lohnt sich", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts in einer offiziellen Mitteilung.
Nicht am Wochenende oder Feiertag an die Zapfsäule
Doch nicht nur die Uhrzeit, auch der Tag kann Auswirkungen auf den Spritpreis haben. So ist es in den meisten Fällen am Wochenende oder an Feiertagen teurer. Auch kurz vor Ferienbeginn oder -ende können die Benzinkosten deutlich anziehen.
Wer diese Tipps beherzigt und etwas Glück hat, dürfte beim kommenden Gang an die Zapfsäule etwas sparen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Spritpreis an vorderster Front von den Ölpreisen abhängt.
Redaktion finanzen.net
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