Nach ifo-Index: DAX im Minus -- US-Leitindex schließt unverändert -- Apple stoppt Apple Watch-Verkauf -- thyssenkrupp nucera kräftig gewachsen -- Ceconomy: Rote Zahlen -- Lufthansa im Fokus
Maersk stellt Containertransport durch Rotes Meer nach Angriffen ein. Ukraine erhält weitere Artilleriemunition von Rheinmetall. UniCredit-Chef peilt Übernahmen in kommenden Jahren an. HSBC sieht weitere Kursrisiken bei Bayer. Goldman senkt Nokia auf "Neutral". Stellantis übernimmt Umweltbonus für seine Privatkunden. Vontobel verteidigt neue Doppelspitze.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart schwächer.
Der DAX eröffnete die Sitzung am Montag bereits tiefer und bewegte sich auch anschließend in der Verlustzone. Letztendlich gab er um 0,60 Prozent auf 16.650,55 Punkte nach. Der TecDAX tendierte ebenfalls schwächer, nachdem er schon leichter gestartet war. Zum Handelsschluss ging es noch um 0,70 Prozent auf 3.306,26 Zähler abwärts.
Die Marktteilnehmer schienen nach den neuen Höchstständen der vergangenen Woche inzwischen weniger euphorisch, nachdem die Europäische Zentralbank die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen gedämpft hat - obwohl die Inflation deutlich gesunken ist. Auch einflussreiche Fed-Mitglieder hatten Hoffnungen auf zeitnahe deutliche Leitzinssenkungen in den USA zerstreut.
Daneben standen am Montag einige Indexveränderungen im Fokus der Anleger, allerdings alle in den Indizes unterhalb des DAX. Derweil hat sich der ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland im Dezember entgegen den Erwartungen nicht weiter aufgehellt. Daran hatten die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage, aber auch die Geschäftserwartungen Anteil.
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Die europäischen Börsen gaben am Montag nach.
Der EURO STOXX 50 tendierte auf rotem Terrain und verließ de Sitzung 0,62 Prozent im Minus bei 4.521,13 Punkten. Zuvor war er bereits tiefer in den Handel gegangen.
Die asiatischen Märkte, die überwiegend nachgaben, gaben die Richtung vor. Ansonsten fehlten Impulse. Marktteilnehmer sprachen nach den jüngsten Gewinnen laut Dow Jones von Gewinnmitnahmen und Nachwehen des großen Verfalltags am Freitag. Barclays-Analysten warnten derweil, dass das nächste Jahr die Anleger enttäuschen könnte, weil nach der jüngsten scharfen Jahresendrally weniger Raum für weiteres Aufwärtspotenzial bleibe.
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Zum Wochenstart zeigten sich US-Anleger unentschlossen.
Der Dow Jones Index schloss mit 37.305,82 Punkten auf dem Niveau vom Freitagssschlusskurs. Der NASDAQ Composite konnte unterdessen zulegen und gewann zum Wochenstart 0,61 Prozent auf 14.904,81 Punkte.
Marktteilnehmer erlebten einen ruhigen Handel, da keine bedeutenden Konjunkturdaten anstanden und viele Händler bereits in der Weihnachtspause sind, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Stützend wirkte hingegen die Aussicht auf sinkende Zinsen im kommenden Jahr.
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An den asiatischen Börsen ging es zum Wochenstart abwärts.
In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 0,64 Prozent auf 32.758,98 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil schlussendlich 0,40 Prozent tiefer bei 2.930,80 Stellen. In Hongkong verbuchte der Hang Seng ein Minus von 0,97 Prozent auf 16.629,23 Zähler.
Nach steigenden Kursen in der Vorwoche an den Märkten in Asien, die hauptsächlich mit den Aussichten auf sinkende Zinsen im kommenden Jahr in Verbindung gestanden hatten, dominierten zum Wochenstart die Bären das Geschehen. Marktteilnehmer berichteten laut Dow Jones von Gewinnmitnahmen. Die Grundstimmung sei jedoch nach wie vor positiv nach den von der Fed avisierten Zinssenkungen im kommenden Jahr.
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