US-Inflation im Blick: DAX im Plus -- Asiens Börsen überwiegend leichter -- Bayer erleidet nächste PCB-Niederlage in den USA -- TRATON hält Absatz fast stabil -- Palantir, BVB im Fokus
Rheinmetall bekommt Flugabwehr-Auftrag aus Rom. Deutschland in der Rezession - Wirtschaftleistung in 2024 geschrumpft. Deutlich mehr Aufträge für Nordex. Kanada genehmigt Akquisition von Viterra durch Bunge unter Auflagen. Zahlreiche Mitarbeiter bei Meta sollen ersetzt werden. US-Börsenaufsicht verklagt Musk wegen Twitter-Übernahme.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte setzt sich die jüngste Aufwärtsbewegung am deutschen Aktienmarkt fort.
So eröffnete der DAX mit einem Gewinn von 0,17 Prozent fester bei 20.305,24 Punkten und baut diesen anschließend noch aus. Der deutsche leitindex rückt damit näher an seinen bisherigen Rekord heran, der mit knapp 20.523 Punkten vor Weihnachten aufgestellt wurde.
Der TecDAX legte daneben anfänglich um 0,20 Prozent auf 3.504,28 Zähler zu und zeigt sich auch im weiteren Handelsverlauf freundlich.
Gespannt warten die Anleger auf die wichtigen US-Verbraucherpreisdaten, die am Nachmittag eine Stunde vor dem Start des US-Börsenhandels veröffentlicht werden. Sie finden starke Beachtung, weil sich ein Mix aus Zins-, Inflations- und Zollsorgen hartnäckig in den Köpfen der Anleger hält.
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An den europäischen Börsen greifen die Anleger am Mittwoch zu.
So startete der EURO STOXX 50 quasi unverändert bei 4.980,21 Stellen und rückt im weiteren Verlauf moderat auf grünes Terrain vor.
Die Marktakteure warten gespannt auf die Daten zur Preisentwicklung in den USA. Diese stehen am Nachmittag auf dem Programm und werden wegen der möglichen Folgen für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed stark beachtet.
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Anleger an der Wall Street waren am Dienstag unentschlossen.
Der Dow Jones startete etwas höher. Er verblieb auch im Verlauf weiter freundlich. Letztlich ging es 0,52 Prozent auf 42.518,28 Punkte nach oben.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete ebenso stärker. Anschließend fiel er jedoch ins Minus zurück. Er sank zum Handelsschluss 0,23 Prozent auf 19.044,39 Stellen.
Spekulationen darum, dass die von Trump angekündigten Importzölle schrittweise angehoben werden könnten, sorgten am Dienstag zumindest teilweise für Aufwind. Dies hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg aus informierten Kreisen berichtet. Danach würden Mitglieder des künftigen Wirtschaftsteams des designierten Präsidenten Donald Trump derzeit über jeweils kleinere Erhöhungen der Zölle von Monat zu Monat sprechen, um Verhandlungspositionen zu stärken und einen Anstieg der Inflation zu verhindern.
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Die asiatischen Börsen weisen am Mittwoch mehrheitlich rote Vorzeichen aus.
In Tokio schlossder japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Verlust von 0,08 Prozent bei 38.444,58 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 0,43 Prozent auf 3.227,12 Zähler.
In Hongkong legt der Hang Seng aktuell (10:08 Uhr) um 0,34 Prozent auf 19.286,07 Stellen zu.
Angesichts der im späteren Tagesverlauf anstehenden US-Verbraucherpreise für Dezember hielten sich die Anleger mit Engagements zurück. Mit Spannung erwarten sie ferner auf die BIP-Daten aus China für das vierte Quartal 2024. Sie werden im späteren Wochenverlauf veröffentlicht.
Im Blick haben die Marktteilnehmer zudem potenzielle neue Entwicklungen in den US-chinesischen Handelsbeziehungen einerseits und die generelle US-Zollpolitik unter dem kommenden US-Präsidenten Donald Trump andererseits, dessen Amtseinführung am 20. Januar erfolgt. Zuletzt hatte ein Bericht über zunächst allmählich höhere Zölle an den Börsen für eine positive Reaktion gesorgt.
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