Ukraine-Krieg im Ticker: DAX geht deutlich fester ins Wochenende -- Wall Street schließt uneins -- Regierung diskutiert Uniper-Beteiligung -- Twitter-Übernahme wohl gefährdet -- BMW, TAG im Fokus
USA: Arbeitslosigkeit bleibt auf niedrigem Niveau. Gazprombank prüft möglichen Verkauf ihrer Schweizer Tochter. OMV verbucht millionenschwere Belastungen durch Sondereffekte. Eurowings plant zweistellige Preissteigerungen. Boeing-CEO stellt Zukunft der 737 Max 10 in Frage. Elliott widersetzt sich anscheinend Swedish-Match-Übernahme durch Philip Morris.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentierte sich nach der jüngsten Erholung auch am Freitag fester.
Zwar eröffnete der DAX leichter, im Verlauf konnte er aber klar in die Gewinnzone vorrücken. Er ging letztlich 1,34 Prozent stärker bei 13.015,23 Punkten ins Wochenende. Der TecDAX notiert ebenfalls höher, nachdem er quasi unverändert gestartet war. Sein Schlussstand: 3.005,60 (+1,2 Prozent).
Anleger warteten nach der zweitägigen Erholung vom jüngsten Tief seit November 2020 auf den Arbeitsmarktbericht aus den USA. So wurden im Juni mehr Stellen als erwartet geschaffen. Die Arbeitslosenrate stagnierte, während sich das Lohnwachstum abschwächte.
Die europäischen Börsen bewegten sich am Freitag aufwärts.
So startete der EURO STOXX 50 mit einem kleinen Verlust und konnte im Handelsverlauf moderat ins Plus drehen. Er ging letztlich 0,55 Prozent stärker bei 3.506,55 Zählern ins Wochenende.
Der wichtigste Termin des Tages war der US-Arbeitsmarktbericht, der für 14.30 Uhr zur Veröffentlichung anstand. So wurden im Juni in den USA mehr Arbeitsplätze als zuvor erwartet geschaffen, wohin gegen sich die Arbeitslosigkeit nicht veränderte. Das Lohnwachstum schwächte sich wie erwartet ab.
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Anleger an der Wall Street schalteten am Freitag einen Gang zurück.
Der Dow Jones startete mit einem Abschlag und wechselt im Anschluss immer wieder das Vorzeichen. Letztlich verbucht er ein Minus von 0,14 Prozent auf 31.339,20 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite begann den Handel schwächer und legte letztlich 0,12 Prozent auf 11.635,31 Zähler zu.
Anleger fokussieren sich am Freitag auf den US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni. Hier wurden mehr Arbeitsplätze als geschätzt geschaffen, während sich die Arbeitslosenrate nicht veränderte. Das Lohnwachstum fiel schwächer als erwartet aus.
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Die asiatischen Börsen entwickelten sich am Freitag überwiegend freundlich.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei mit einem kleinen Gewinn von 0,10 Prozent bei 26.517,19 Punkten. Belastend wirkte dort jedoch, dass der ehemalige japanische Ministerpräsident Shinzo Abe während eines Wahlkampfauftritts durch Schüsse tödlich verletzt wurde. In Japan steht am Wochenende die Wahl zum Oberhaus an.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,25 Prozent auf 3.356,08 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong legte um 0,38 Prozent auf 21.725,78 Zähler zu.
Starke Vorgaben kamen von der Wall Street. Äußerungen eines US-Notenbank-Vertreters hatten dort die Rezessions- und Zinserhöhungssorgen der US-Anleger gelindert.
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