Deutsche Industrieproduktion stützt: Dow letztlich stabil -- DAX schließt im Plus -- TUI zurück an Frankfurter Börse -- Bayer muss in Rechtsstreit weniger zahlen -- RENK, Rheinmetall, Zalando im Fokus
Potenzielle Mega-Übernahme in Raumfahrtsektor: Ducommun-Aktie mit kräftigem Kursplus. will in Deutschland wohl 2.600 Stellen streichen. Musk kündigt Vorstellung von Tesla-Robotaxi an. Goldpreis-Rally geht weiter: Neues Rekordhoch. Lufthansa: Erfolgreiche Schlichtung für Luftsicherheit. Wettkampf der Tech-Milliardäre: Zuckerberg jetzt reicher als Elon Musk.
Marktentwicklung
Anleger am deutschen Aktienmarkt wagten sich zum Wochenstart aus ihrer Deckung.
Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke noch marginal schwächer, drehte im weiteren Verlauf jedoch deutlich auf grünes Terrain. Letztlich ging es 0,79 Prozent auf 18.318,97 Punkte aufwärts. Der TecDAX hat den neuen Handelstag moderat im Minus begonnen, notierte anschließend aber ebenfalls fester. Sein Schlussstand: 3.400,96 Zähler (+0,9 Prozent).
Zum Start in die neue Woche konnte sich der DAX stabilisieren. Gute Daten zur deutschen Industrieproduktion stützten die Stimmung am Montag. Nachdem der deutsche Leitindex kürzlich noch von einem Hoch zum nächsten geklettert war, wurden die Zinssenkungshoffnungen der Anleger vergangene Woche durch Äußerungen von US-Notenbankern und einen überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht gedämpft. "Monatelang stiegen die Kurse in Erwartung einer Zinswende in diesem Jahr. Kommt sie nun deutlich später oder fällt gar ganz ins Wasser, müsste sich der Markt völlig neu sortieren", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.
Die Blicke der Anleger richten sich nun auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag über den Leitzins im Euroraum entscheiden wird.
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Die europäischen Börsen zeigten sich zum Wochenauftakt freundlich.
Der EURO STOXX 50 startete marginal leichter in den Montagshandel. Im weiteren Verlauf kämpfte er sich dann aber in die Gewinnzone vor. Dort verabschiedete er sich 0,62 Prozent fester bei 5.046,05 Stellen.
Vergangene Woche hatten Aussagen von US-Notenbankern sowie ein stärker als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht die Zinssenkungshoffnungen der Anleger gedämpft.
Zum Start in die neue Woche konnten gute Daten zur deutschen Industrieproduktion stützen. Diese ist zuletzt stärker gestiegen als erwartet, was die Hoffnungen auf ein Ende der konjunkturellen Durststrecke nährt. "Damit dürfte sich die in der vergangenen Woche eingeleitete Konsolidierung zunächst zeitlich ausdehnen, aber nicht unbedingt räumlich", wie ein Marktteilnehmer sagt.
Im weiteren Wochenverlauf richten Anleger ihre Blicke dann auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag über den Euroraum-Leitzins entscheiden wird.
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WALL STREET
An der Wall Street kam es am Montag nur zu wenig Bewegung.
Der Dow Jones Index bewegte sich nach einem stabilen Start anschließend nur seitwärts und ging somit 0,03 Prozent leichter bei 38.892,80 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite gab seine moderaten Anfangsgewinne wieder ab und schloss mit einem geringfügigen Plus von nur 0,03 Prozent bei 16.253,96 Zählern.
Die US-Börsen konsolidierten im Montagshandel. Die Zinssenkungsfantasien von Anlegern wurden angesichts der starken Verfassung der US-Wirtschaft wieder etwas gedämpft. Am Mittwoch werden die US-Verbraucherpreisdaten für März veröffentlicht. Hierdurch erhoffen sich Marktteilnehmer Klarheit darüber, wann die US-Notenbank mit den ersehnten Zinssenkungen nun anfangen wird - und wie häufig sie erfolgen werden. Bis dahin dürfte dementsprechend eine eher abwartende Haltung grassieren.
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Die asiatischen Indizes tendierten am Montag in verschiedene Richtungen.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztendlich 0,91 Prozent auf 39.347,04 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland war die Tendenz unterdessen gemischt: Während der Shanghai Composite bis Handelsende 0,72 Prozent auf 3.047,05 Stellen verlor, konnte der Hang Seng marginal um 0,05 Prozent zulegen auf 16.732,85 Einheiten.
An den asiatischen Aktienmärkten war zum Start in die neue Woche keine einheitliche Tendenz auszumachen. An den chinesischen Börsen belasteten neue Sektoren im Immobilien-Sektor.
Der US-Arbeitsmarktbericht von Freitag, der deutlich besser ausgefallen ist als erwartet, sorgte derweil für keine größeren Impulse.
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