Es seien noch weitere Arbeiten nötig, um das Projekt wirtschaftlich tragfähig zu machen, bevor eine endgültige Investitionsentscheidung getroffen werden könne, teilte der französische Energiekonzern mit.

CEO Patrick Pouyanne habe bei einem kürzlichen Treffen mit Premierminister James Marape erklärt, dass das Projekt mit Drittanbietern zusammenarbeiten müsse, um wirtschaftlich tragfähige Verträge für Engineering, Beschaffung und Bau abzuschließen. Eine endgültige Investitionsentscheidung werde voraussichtlich im Jahr 2025 getroffen werden.

Die Verzögerung habe keinen Einfluss auf die ersten Arbeiten in Papua-Neuguinea, die für 2024 geplant sind, teilten TotalEnergies und der Premierminister gemeinsam mit. Das Unternehmen plane die erste Tiefsee-Explorationsbohrung für 2025, so Pouyanne.

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsunternehmen von TotalEnergies, ExxonMobil, JX Nippon und Santos sowie der staatlichen Kumul Petroleum.

Von Nina Kienle

PARIS (Dow Jones)