Heute im Fokus

Nach US-Arbeitsmarktbericht: DAX geht schwächer ins Wochenende -- Wall Street letztlich tiefrot -- Uniper benötigt wohl Milliarden-Finanzspritze -- Tilray, Twitter, Tesla, BioNTech, adidas im Fokus

aktualisiert 07.10.22 22:06 Uhr

Gehen Teile der Credit Suisse an Pimco? Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme wird reduziert. BASF sieht Budgetplanung 2023 wegen Energiepreisen erschwert. Covestro emittiert Schuldschein in Millionenhöhe. Intel-Rivale AMD verfehlt Prognose. VINCI soll erstes Flüssiggasterminal in Deutschland bauen.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex zeigte sich am Freitag tiefrot.

Der DAX wechselte nach einem schwachen Start mehrfach das Vorzeichen. Am Nachmittag entschied er sich dann aber klar für die Verlustzone und schloss somit 1,59 Prozent tiefer bei 12.273 Punkten. Auch der TecDAX vergrößerte seinen anfänglichen Verlust und beendete den Handel 2,60 Prozent schwächer bei 2.730,39 Zählern.

Belastend wirkte, dass die US-Wirtschaft im September mehr Arbeitsplätze geschaffen hat als erwartet. Dies verschafft der US-Notenbank den nötigen Spielraum für weitere Zinserhöhungen, was wiederum den Aktienmarkt belastete.

Von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hieß es laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa), die Arbeitsmarktsituation in den USA sei weiterhin als solide einzustufen. Es bestehe nach den Daten kein Grund daran zu zweifeln, dass die US-Notenbank Fed demnächst nochmals kräftig an der Zinsschraube drehen werde und dies auch im weiteren Verlauf 2022 und zu Beginn des Jahres 2023 tun werde. Höhere Zinsen machen andere Anlageklassen im Vergleich zu Aktien attraktiver. Zudem bestehen angesichts der restriktiven Geldpolitik erhebliche Rezessionsgefahren.

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