Unter 20.000-Punkte-Marke: DAX geht tiefer ins Wochenende -- Wall Street letztlich höher -- Apple stimmt Vergleich in Siri-Sammelklage zu -- Telekom plant Aktienrückkauf -- Lilium, Tullow Oil im Fokus
US Steel-Aktie: US-Präsident Biden stoppt Verkauf an Nippon Steel. JPMorgan hält an 'Underweight'-Rating fest. Bayer: Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in Australien beendet. Goldbestand gesunken: Goldanleger realisieren Gewinne. Jefferies senkt Ziel für SCHOTT Pharma. BVB: Aston Villa verhandelt offenbar über Malen-Wechsel. Wertvollste Unternehmen an der Börse: Deutsche Firmen in der globalen Top-Liga rar gesät.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex gab am Freitag nach.
Der DAX eröffnete die Sitzung marginal höher, drehte anschließend jedoch in die Verlustzone. Er verabschiedete sich 0,59 Prozent niedriger bei 19.906,08 Punkten ins Wochenende.
Der TecDAX verbuchte ebenfalls Verluste, nachdem er noch etwas stärker gestartet war. Sein Schlussstand: 3.416,03 Zähler (-0,6 Prozent).
Auch am Freitag blieb die runde Marke von 20.000 Punkten im Fokus, nachdem der DAX zum Auftakt ins Börsenjahr 2025 über der runden Marke geschlossen hat. Der Handel verlief vor dem Wochenende jedoch weiter in ruhigen Bahnen, da viele Anleger noch im Urlaub waren.
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Die europäischen Börsen zeigten sich vor dem Wochenende schwächer.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich im Freitagshandel auf rotem Terrain. Zuvor war er minimal tiefer gestartet. Er gab letztlich 0,96 Prozent auf 4.870,79 Stellen ab.
Eine klare Tendenz zeichnete sich laut Dow Jones Newswires bisher nicht ab, dafür seien die Umsätze noch zu gering gewesen. Diese sollten erst kommende Woche leicht anziehen.
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An der Wall Street ging es am Freitag nach oben.
Der Dow Jones startete etwas fester und gewann auch anschließend hinzu. Letztendlich ging er 0,80 Prozent höher bei 42.732,13 Punkten ins Wochenende.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls stärker. Auch er verblieb weiterhin im Plus, wo er 1,77 Prozent fester bei 19.621,68 Zählern in den Feierabend ging.
Die Zeichen standen auf grün, allerdings gab Marktexpertin Susannah Streeter vom britischen Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown laut der Deutschen Presse-Agentur zu bedenken, dass der anfängliche Optimismus schnell verfliegen könnte. Streeter erwartet in 2025 bestenfalls zwei weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Angesichts des starken Börsenjahrs 2024 überrasche sie die Vorsicht der Anleger nicht. Auch die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar bleibe ein Unsicherheitsfaktor.
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Die Börsen in China zeigten sich am Freitag uneinheitlich.
In Tokio blieb die Börse auch am Freitag geschlossen. Hier verlor der Leitindex Nikkei 225 am Montag letztlich 0,96 Prozent auf 39.894,54 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland notierte am Freitag 1,57 Prozent tiefer bei 3.211,43 Stellen.
In Hongkong legte der Hang Seng derweil um 0,70 Prozent auf 19.760,27 Einheiten zu.
Nachdem es an den chinesischen Börsen am Vortag nach Veröffentlichung von schwachen Konjunkturdaten deutlich abwärts ging, zeigten sich die Börsen vor dem Wochenende uneins. In Tokio wird wegen Feiertagen erst am Montag wieder gehandelt.
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