Wall Street schließt freundlich -- DAX beendet Handel im Plus -- Coca-Cola kauft BodyArmor-Anteil -- Ryanair mit 1. Quartalsgewinn seit Pandemie -- VW, Amazon, Meta Platforms im Fokus
Eurowings kooperiert mit tschechischer Airline Smartwings. Pandora enttäuscht Anleger trotz Prognoseerhöhung. Prudential schränkt Kohle-Investitionen ein. Apple iPhones sollen bei Autounfällen offenbar automatisch Hilfe rufen. AstraZeneca verkauft Rechte an Eklira und Duaklir. Andienungsfrist für Merck-Angebot an Acceleron-Aktionäre verlängert sich. BDI-Präsident sieht Gazprom am langen Hebel.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt ging es am Montag aufwärts.
Der DAX eröffnete am Montag bereits fester und baute seine Gewinne dann weiter aus. So stand schlussendlich ein Plus von 0,75 Prozent bei 15.806,29 Punkten an der Kurstafel. Für den TecDAX ging es nach einem kaum veränderten Start ebenfalls bergauf. Er beendete den ersten Handelstag im November 1,20 Prozent stärker bei 3.869,04 Zählern.
Nach dem Dämpfer am Freitag, ausgelöst durch schwache Quartalzahlen der US-Tech-Riesen Apple und Amazon, zeigten sich die Anleger erholt. Positive Vorgaben kamen außerdem aus Japan, wo der Nikkei nach dem überraschenden Wahlsieg von Japans Regierungspartei deutlich zulegte.
An Konjunkturdaten standen die deutschen Einzelhandelsumsätze an. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Daten mitteilte, reduzierten sich die Umsätze nach Abzug der Inflation um 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat.
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Die europäischen Börsen zeigten sich zu Wochenbeginn optimistisch.
Der EuroSTOXX 50 konnte schon zum Börsenstart kleine Zuschläge verbuchen. Anschließend kletterte er weiter in die Gewinnzone. Bei 4.291,81 Zählern markierte er zeitweise ein neues Jahreshoch, bevor er noch mit einem Zuwachs von Prozent auf Einheiten aus dem Montagshandel ging.
Die Händler scheinen wieder neuen Mut gefasst zu haben. Gute Vorgaben aus Japan stützten den Markt zusätzlich.
"Der Aktienmarkt macht zum Wochenstart wieder da weiter, wo er vor den zwei schwarzen Flecken auf einer nahezu reinweißen Weste der Quartalsbilanzen aufgehört hat", so der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets laut der Deutschen Presse-Agentur.
Daten zur britischen Industrie zeichneten ein hoffnungsvolles Bild. Der Einkaufsmanagerindex der Marktforscher von IHS Markit legte gegenüber dem Vormonat um 0,7 Punkte auf 57,8 Zähler zu, so Markit am Montag. Analysten gingen zuvor von 57,7 Punkten aus.
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Zu Beginn der neuen Börsenwoche zeigten sich die US-Indizes freundlich.
Der Dow Jones ging marginal höher in die Montagssitzung und konnte sich weiter knapp im grünen Bereich halten. Zeitweise schaffte er es dabei erstmals über die Marke von 36.000 Einheiten. Zu Handelsschluss blieb noch ein kleiner Aufschlag von 0,26 Prozent auf 35.913,84 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite wies zum Start Gewinne aus und beendete den Montag 0,63 Prozent stärker bei 15.595,92 Zählern.
Nach dem kleinen Rücksetzer durch Apple und Amazon am Freitag zeigten sich die Anleger wieder über die bisher ansonsten gut gelaufene Bilanzsaison erfreut. Auch würde stützen, dass zahlreiche Unternehmen von einer hohen Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen berichten, so Dow Jones Newswires. Auch das Ende des Zollstreits zwischen den USA und der EU kam bei den Marktteilnehmern gut an.
Zur guten Laune der Anleger trugen außerdem Aussagen der US-Finanzministerin Janet Yellen bei. Mit Blick auf eine anhaltende Erholung der Konjunktur von der Corona-Pandemie habe diese sich kürzlich zuversichtlich gezeigt.
An Konjunkturdaten wurden kurz nach der Startglocke Zahlen zur US-Industrie für den Oktober veröffentlicht. Der von IHS Markit in diesem Sektor erhobene Einkaufsmanagerindex sank von 60,7 Punkten auf 58,4. Experten hatten zuvor einen Stand von 59,3 prognostiziert.
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Die wichtigsten Indizes in Asien bewegten sich zum Wochenbeginn in verschiedene Richtungen.
In Japan stand der Leitindex zuletzt Nikkei 2,61 Prozent im Plus bei 29.647,08 Punkten.
An der Börse in Shanghai gab der Shanghai Composite um 0,08 Prozent auf 3.544,48 Einheiten ab, während es in Hongkong für den Hang Seng um 0,88 Prozent nach unten auf 25.154,32 Zähler ging.
In Japan profitierte der Markt von den Ergebnissen der Parlamentswahl am Wochenende. Die Regierungspartei von Ministerpräsident Fumio Kishida konnte sich die Mehrheit der Sitze sichern. Anleger hoffen nun auf eine anhaltende politische Kontinuität und weitere konjunkturelle Maßnahmen, um die negativen Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen, so ein Marktteilnehmer laut Dow Jones Newswires. Ministerpräsident Fumio Kishida könne nun eine stabile Regierung bilden.
In China standen am Wochenende Konjunkturdaten an. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor konnte zwar auf 50,6 (September: 50,0) Punkte zulegen und markierte damit den höchsten Stand seit Juni, Sorgen um Rohstoffknappheit und Lieferkettenprobleme belasteten jedoch weiterhin.
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