Wieso der Euro über 1,16 US-Dollar steigt
Der Euro hat am Montag eine Gegenreaktion gezeigt.
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Am Freitag war die Gemeinschaftswährung Euro noch deutlich in Richtung der Marke von 1,15 US-Dollar gefallen, nun erholte sie sich mit frischem Schwung. Zuletzt wurden im New Yorker Handel 1,1604 US-Dollar gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1578 (Freitag: 1,1645) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8637 (0,8587) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung erhielt der Euro von der freundlichen Stimmung an den internationalen Aktienmärkten. Der US-Dollar als weltweite Reservewährung war im Gegenzug weniger stark gefragt. Zusätzliche Belastung erfuhr der Dollar durch tendenziell schwache Konjunkturdaten vom US-Immobilienmarkt. Außerdem hatte sich die Stimmung in der US-Industrie im Oktober leicht eingetrübt, wenngleich etwas weniger stark als von Experten befürchtet.
Ereignis der Woche ist an den Märkten die Zinssitzung der Fed am Mittwoch. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank den Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen zur Konjunkturstützung einläutet. Angesichts der konjunkturellen Erholung vom Corona-Einbruch erachten Experten die Hilfen als nicht mehr erforderlich. Zudem ist die Inflation in den vergangenen Monaten stark gestiegen, weshalb die Fed geldpolitisch auf die Bremse treten dürfte.
/tih/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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