DAX geht schwächer in den Feierabend -- US-Handel endet rot -- Tesla: Umsatz- und Gewinnsprung -- TUI verlängert Kreditlinie bei KfW und Privatbanken -- VW, Daimler, Intel, GE, 3M, KION, Dürr im Fokus
Siltronic baut zweite Fabrik für 300mm-Wafer in Singapur - Kürzt Cashflow-Ziele. HOCHTIEF steigert dank Abertis Gewinn - Auftragsbestand hoch. UPS steigert Gewinn um mehr als die Hälfte. Mercks Keytruda erreicht in Studie zu metastasiertem TNBC primären Endpunkt. Raytheon Technologies hebt Jahresziele erneut an. Airbus hält an Verkaufsplänen für Einzelteil-Fertigung fest.
Marktentwicklung
Am heimischen Aktienmarkt wurden am Dienstag Abschläge verbucht.
Der DAX ging bereits schwächer in die Sitzung und grub sich anschließend tiefer in die Verlustzone. Dabei unterschritt er zeitweise die Marke von 15.500 Einheiten, die er im Verlauf jedoch wieder zurückerobern konnte. Mit einem Minus von 0,64 Prozent verabschiedete er sich bei 15.519,13 Punkten in den Feierabend. Auch der TecDAX startete auf rotem Terrain und behielt seine negative Tendenz anschließend bei. Zum Handelsende gab er um 0,57 Prozent auf 3.623,49 Zähler nach.
Gegenüber der Deutsche Presse-Agentur sprachen Marktexperten der Commerzbank von angespannter Ruhe in einer hektischen Woche. So stehen in dieser Woche nicht nur wieder zahlreiche Bilanzvorlagen, sondern auch die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch an. Zudem drückten Verluste am Aktienmarkt in China auch hierzulande auf die Stimmung. Dort bereitet eine zunehmende staatliche Regulierung den Investoren Sorgen.
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Am Dienstag ging es an den europäischen Börsen abwärts.
Der EuroSTOXX 50 fiel nach einem wenig veränderten Start deutlich in die Verlustzone zurück und verlor letztlich 0,92 Prozent auf 4.064,83 Indexeinheiten.
Impulse lieferte vor allem die anlaufende Berichtssaison. Unter den Unternehmen, die zuletzt ihre Bilanzen vorlegten, waren unter anderem LVMH und Michelin.
Derweil richteten sich die Blicke der Anleger bereits auf die morgige geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank. Besonders die Fed-Einschätzung zur Inflationslage dürfte die Stimmung der Händler beeinflussen.
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An der Wall Street kam es am Dienstag zu Gewinnmitnahmen.
Der Dow Jones konnte seine Verluste im späten Verlauf zwar eindämmen, am Ende standen aber trotzdem rote Vorzeichen. Das Börsenbarometer schloss mit einem Abschlag von 0,24 Prozent bei 35.059,64 Punkten. Der NASDAQ Composite rutschte derweil deutlicher ab und ging mit einem Minus von 1,21 Prozent bei 14.660,58 Indexpunkten in den Feierabend.
Während der Ausverkauf an den chinesischen Börsen belastete, hielten sich Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch zurück. "Die Märkte erwarten eine leichte Abkehr von der extremen Lockerheit", zitierte dpa John Vail, globaler Chefstratege bei Nikko Asset Management, mit Blick auf die Fed.
Derweil stehen am Abend mit Apple, Microsoft und Alphabet Quartalszahlen großer amerikanischer Technologiekonzerne auf der Agenda. Am Vortag legte bereits US-Elektroautobauer Tesla seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor.
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An den asiatischen Börsen waren am Dienstag erneut unterschiedliche Vorzeichen auszumachen.
Der japanische Leitindex Nikkei gewann letztendlich 0,49 Prozent auf 27.970,22 Punkte.
Anders sah es jedoch an den chinesischen Märkten aus: Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 2,49 Prozent auf 3.381,18 Indexpunkte. Der Hang Seng in Hongkong gab derweil um 4,22 Prozent auf 25.086,43 Zähler ab.
Die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus belastete die asiatischen Märkte weiterhin. Am Vortag wurden auch neue Gerüchte um Regularien, etwa des chinesischen Immobilienmarkts, laut, die die Händler verunsicherten. Zuletzt waren es vor allem Technologiekonzerne, die im Fokus der Regierung standen. Die derzeitige Anspannung setzte sich damit auch im Dienstagshandel fort.
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