DAX in Rekordlaune -- Asiens Börsen uneins -- Netflix verzeichnet Rekord-Plus -- Schaeffler verfehlt Erwartungen -- adidas übertrifft Jahresprognose -- VW, Tempus AI im Fokus
SEC macht Ernst: Neue Krypto-Strategie schiebt Bitcoin, Solana und Ripple kräftig an. Berenberg hebt BMW auf 'Buy'. EVOTEC erhält Förderung für neue Behandlungen gegen Lungenerkrankungen. BVB verliert auch in Bologna - Coach Sahin muss wohl gehen. Milliarden-Investition: OpenAI und Partner treiben KI-Rechenzentren voran. Trump hat nichts gegen TikTok-Kauf durch Musk einzuwenden.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt setzt sich der Rallymodus auch am Mittwoch fort.
Der DAX gewann zum Handelsstart 0,61 Prozent auf 21.169,61 Punkte hinzu und markiert damit direkt ein neues Rekordhoch. Auch anschließend verbleibt er im Plus, und baut seine Höchststände noch aus.
Der TecDAX präsentierte sich zum Handelsstart 0,23 Prozent höher bei 3.650,22 Punkten und legt weiterhin zu.
Die gute Stimmung, für die der neue US-Präsident Donald Trump sorgte, setzt sich weiter fort. Wie die Commerzbank schätzt, werden die Börsen davon angetrieben, dass seine Politik noch keine sofortigen Importzölle vorsieht, wie die Deutsche Presse-Agentur schreibt. Die Bank geht dennoch davon aus, dass mittelfristig drastische Maßnahmen zu erwarten sind.
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An den europäischen Börsen geht es am Mittwoch nach oben.
Der EURO STOXX 50 präsentierte sich zum Handelsstart 0,01 Prozent höher bei 5.166,30 Punkten, steigt anschließend jedoch deutlicher.
An den Märkten in Europa setzt sich die gute Stimmung auch am Mittwoch fort. Dass es nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump nicht sofort zu Strafzöllen war, sorgte für Erleichterung. Man hofft daher auf eine gewisse Verhandelbarkeit des Themas. Zudem sorgt die Ankündigung Trumps, das "Stargate"-Projekt mit rund 100 Milliarden Dollar für den Ausbau von Datenzentren zu unterstützen, für gute Laune.
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Die US-Börsen zeigten sich nach der Feiertagspause mit Gewinnen.
Der Dow Jones fuhr am ersten Handelstag der Handelswoche in den USA ein Plus von 1,24 Prozent auf 44.026,30 Punkte ein.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verabschiedete sich ebenfalls mit Gewinnen und schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent bei 19.756,78 Zählern.
Nach einem langen Wochenende und der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump zeigte sich die Wall Street am Dienstag mit positiven Vorzeichen. Am Montag waren die US-Börsen aufgrund des Martin Luther King Day geschlossen geblieben.
Die Politik des neuen Präsidenten sorgte jedoch für Unsicherheit an den Märkten, insbesondere wegen seiner Ankündigungen, Importzölle anzuheben. Zwar verzichtete Trump am Tag seiner Amtseinführung auf sofortige Zollerhöhungen, kündigte jedoch im Oval Office an, ab dem 1. Februar Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko einzuführen. Darüber hinaus deutete er mögliche allgemeine Zollerhöhungen an.
"Die Volatilität an den Märkten wird mit dem Beginn von Trump 2.0 zunehmen. Dennoch bleibt der makroökonomische Hintergrund für die Finanzmärkte günstig", erklärte Mark Haefele, Chief Investment Officer von UBS Global Wealth Management laut Dow Jones Newsiwres. "Die robuste US-Wirtschaft bietet positive Aussichten für Unternehmensgewinne. Die Fed bleibt auf ihrem Lockerungskurs, während Investitionen in künstliche Intelligenz und Monetarisierung das Wachstum weiterhin fördern werden."
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An Asiens Börsen geht es am Mittwoch in unterschiedliche Richtungen.
In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,58 Prozent auf 39.644,95 Punkte zu.
In Festland-China sind unterdessen rote Vorzeichen zu sehen: Der Shanghai Composite gibt 0,9 Prozent auf 3.213,59 Zähler ab.
In Hongkong geht es für den Hang Seng um 1,76 Prozent auf 19.753,35 Punkte nach unten.
Nur der japanische Aktienmarkt kann sich an den positiven Vorgaben der Wall Street orientieren. Hier hatten insbesondere Techtitel von dem ersten Handelstag seit dem Amtsantritt von Donald Trump profitiert. Trump erwägt ab dem 1. Februar nun offenbar doch neue Zölle gegen China durchzusetzen. Diese seien in der Höhe von 10 Prozent geplant.
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