Schwieriges Jahr

Shortseller 2024: Diese Aktien standen im Fokus der Spekulanten

14.03.25 06:10 Uhr

Diese Aktien wurden für Shortseller 2024 zur perfekten Zielscheibe | finanzen.net

Während die US-Aktienmärkte im vergangenen Jahr gut liefen, hatten Leerverkäufer 2024 erneut ein schwieriges Jahr.

Werte in diesem Artikel
Aktien

300,85 EUR 3,75 EUR 1,26%

79,14 EUR 1,13 EUR 1,45%

191,34 EUR 1,24 EUR 0,65%

185,20 EUR 2,88 EUR 1,58%

220,30 EUR 0,05 EUR 0,02%

537,80 EUR -7,90 EUR -1,45%

289,55 EUR 2,15 EUR 0,75%

31,32 EUR -0,69 EUR -2,14%

31,96 EUR -0,08 EUR -0,23%

614,90 EUR 4,50 EUR 0,74%

55,92 EUR -1,07 EUR -1,88%

23,35 EUR 0,17 EUR 0,73%

1.030,60 EUR 7,80 EUR 0,76%

160,46 EUR 1,22 EUR 0,77%

158,92 EUR 2,64 EUR 1,69%

113,50 EUR -1,50 EUR -1,30%

11,58 EUR -0,08 EUR -0,69%

30,81 EUR -1,45 EUR -4,49%

287,80 EUR 0,50 EUR 0,17%

375,10 EUR 1,90 EUR 0,51%

Indizes

46.603,0 PKT -92,0 PKT -0,20%

22.788,4 PKT -153,3 PKT -0,67%

6.714,6 PKT -25,7 PKT -0,38%

• US-Börsen 2024 mit starker Performance
• Schwieriges Jahr für Leerverkäufer
• Diese Leerverkäufe haben sich gelohnt

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Börsen stark gelaufen - schwieriges Jahr für Shortseller

Der marktbreite US-Index S&P 500 konnte im vergangenen Jahr einen Gewinn von rund 23 Prozent verzeichnen, während der NASDAQ Composite um rund 29 Prozent zulegen konnte und der US-Leitindex Dow Jones ein Kursplus von rund 13 Prozent ausweisen konnte. Angesichts dieser positiven Entwicklung hatten Leerverkäufer 2024 erneut ein schwieriges Jahr.

Wie Seeking Alpha unter Berufung auf Daten von S3 Partners berichtet, verzeichneten Leerverkäufer im Jahr 2024 insgesamt Marktwertverluste in Höhe von 180,9 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Marktwert. Jedoch konnten die Leerverkäufer ihre Mark-to-Market-Verluste aus dem Vorjahr verbessern, nachdem diese 2023 noch bei 194,9 Milliarden US-Dollar lagen.

Profitable und unprofitable Leerverkäufe relativ ausgeglichen

Wie die Daten von S3 Partners zeigen, schnitten Shorts in den Sektoren Informationstechnologie und Kommunikationsdienste am schlechtesten ab, da die Tech-Branche im vergangenen Jahr die meisten anderen Sektoren übertraf, während sie in den Sektoren Werkstoffe und Gesundheitswesen kleine Gewinne erzielen konnten.

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Derweil sei "die Zahl der profitablen und unprofitablen Leerverkäufe […] relativ ausgeglichen" gewesen, erklärt Ihor Dusaniwsky, Geschäftsführer für Predictive Analytics bei S3 Partners. So hätten 47,5 Prozent aller Leerverkäufe positive Renditen erzielt, während 46,3 Prozent Verluste verzeichneten und 6,2 Prozent der Leerverkäufe keinen Marktwert aufwiesen. "Aber die großen Wetten waren leider auf der Verliererseite, denn nur 32,7 % aller geshorteten Dollar waren im Plus, während 67,2 % im Minus lagen (0,1 % der geshorteten Dollar hatten keinen P\L)", so Dusaniwsky.

Welche Leerverkäufe sich gelohnt haben - und welche nicht

Wie Seeking Alpha berichtet, wurden im Jahr 2024 profitable Leerverkäufe im Wert von 394 Milliarden US-Dollar getätigt, wobei Marktwertgewinne von 99,5 Milliarden US-Dollar erzielt worden seien. Für Shortseller haben sich Wetten gegen den Chiphersteller Intel im vergangenen Jahr am meisten ausgezahlt. Die Aktie des Unternehmens brach 2024 um rund 60 Prozent ein. Auf dem zweiten Platz landeten Leerverkäufe gegen den US-Pharmakonzern Moderna, dessen Papiere 2024 rund 58 Prozent an Wert einbüßten. Auf Platz drei folgt Advanced Micro Devices (AMD), dessen Anteilsscheine im vergangenen Jahr um rund 18 Prozent zurückfielen. Zu den Top Ten der Aktien, mit denen Shortseller im vergangenen Jahr die größten Gewinne erzielen konnten, gehören außerdem Pinduoduo, Microchip Tech, Albemarle, Adobe, Rivian, SolarEdge und Enphase Energy.

Derweil gab es im vergangenen Jahr unrentable Leerverkäufe in Höhe von 808 Milliarden US-Dollar mit Marktwertverlusten von 280,4 Milliarden US-Dollar. Bei den unrentablen Geschäften haben die Leerverkäufer mit dem Chip-Riesen NVIDIA am meisten Geld verloren, da die NVIDIA-Aktie 2024 rund 171 Prozent zulegen konnte. Auf Platz zwei landete Elektroautobauer Tesla, dessen Anteilsscheine im vergangenen Jahr rund 63 Prozent anstiegen. Auf dem dritten Platz landete Apple, dessen Papiere 2024 rund 30 Prozent an Wert gewannen. Zu den zehn Aktien, mit denen Shortseller im vergangenen Jahr am meisten Geld verloren haben, gehören zudem Broadcom, Meta Platforms, MicroStrategy, Amazon, AppLovin, Palantir und Netflix.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: TZIDO SUN / Shutterstock.com, g-stockstudio / Shutterstock.com

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Analysen zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.

DatumRatingAnalyst
07.05.2025AMD (Advanced Micro Devices) KaufenDZ BANK
22.04.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
07.05.2025AMD (Advanced Micro Devices) KaufenDZ BANK
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.01.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyUBS AG
22.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OutperformBernstein Research
02.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
22.04.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.02.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
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07.07.2015AMD SellUBS AG
23.08.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
23.07.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
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