DAX geht fester ins Wochenende -- US-Börsen in Rekordlaune -- Nike steigert Gewinn kräftig -- VW in Australien zu Millionenstrafe verdonnert -- Google, JUST EAT, Shell, GfK, Henkel, BBVA im Fokus
Koenig & Bauer senkt Prognose für 2019. Deal zwischen United Internet und Rocket Internet perfekt. Britisches Parlament stimmt für Johnsons Brexit-Deal. Schlichter wollen am Sonntag erneut mit Lufthansa und UFO beraten. AstraZeneca verkauft Rechte an Medikamenten für dreistelligen Millionenbetrag. Beiersdorf-Aktien nehmen Fahrt auf nach Bruch des Abwärtstrends.
Marktentwicklung
Vor dem Wochenende ging es am deutschen Aktienmarkt noch einmal aufwärts.
Der Leitindex DAX startete nahe der Nulllinie und bewegte sich kaum. Doch dann ging es kräftig nach oben. Letzten Endes stand das Börsenbarometer 0,81 Prozent höher bei 13.318,90 Zählern. Der TecDAX konnte dagegen nur kurzfristig nach oben ausbrechen. Nach einem kaum bewegten Start ging er 0,15 Prozent stärker bei 3.050,71 Punkten in den Feierabend.
Am heutigen Freitag ist der sogenannte "Hexensabbat", an dem es zum Verfall an den Terminmärkten kommt. An einem solchen Tag kann es teils zu großen Schwankungen am Aktienmarkt kommen.
Daneben ist der GfK-Index für Januar zwar etwas gesunken, die Kauflaune der Verbraucher bleibt jedoch unverändert stark.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
An Europas Börsen legten am Freitag nach dem Verfall auf Terminkontrakte an der Eurex kräftig zu.
Der EuroSTOXX 50 kam im frühen Handel kaum vom Fleck, legte dann jedoch kräftig zu. Er beendete die Sitzung 1,0 Prozent im Plus bei 3.776,56 Einheiten.
Aufgrund des heutigen Hexensabbats, bei dem Futures und Optionen auf Indizes und einzelne Aktien verfallen, kam es zu größeren Schwankungen. Ansonsten gestaltete sich die Nachrichtenlage ruhig.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Vor dem Wochenende ging es in den USA weiter leicht nach oben.
Der US-Leitindex Dow Jones büßte kurz vor Handelsschluss einen Teil seiner Tagesgewinne Er verbuchte ein Tagesplus von 0,28 Prozent und schloss bei 28.455,09 Zählern. Auch der NASDAQ Composite zeigte sich freundlich und legte um 0,42 Prozent auf 8.924,96 Punkte zu.
Für die zeitweise größeren Ausschläge dürfte am Freitag der große Verfall verantwortlich gewesen sein. Obwohl US-Konjunkturdaten im Rahmen der Erwartungen oder gar besser ausfielen, sorgten diese kaum für Impulse. Insgesamt gestaltet sich der Handel vor Weihnachten eher ruhig.
Auf Unternehmensseite stand Nike mit Quartalszahlen im Fokus der Anleger.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Vor dem Wochenende wiesen die asiatischen Indizes mehrheitlich leichte Abschläge aus.
Der Nikkei verlor letztlich 0,2 Prozent auf 23.816,63 Einheiten.
Daneben verzeichnete der Shanghai Composite schlussendlich einen Verlust von 0,4 Prozent auf 3.004,94 Punkte. In Hongkong konnte der Hang Seng daneben 0,25 Prozent zulegen auf 27.871,35 Zähler.
Die Nachrichtenlage gestaltete sich ruhig. Im US-chinesischen Handelsstreit bekräftigte US-Finanzminister Steven Mnuchin, dass das sogenannten Phase-1-Abkommen zwischen den USA und China Anfang nächsten Jahres unterzeichnet werde.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Top Themen
News-Ticker
Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen
(22:01 Uhr)Fitch stuft Argentinien auf RD von CC ab
(21:35 Uhr)Devisen: Eurokurs schwächer
(21:09 Uhr)Deutsche Anleihen: Leichte Kursgewinne
(18:34 Uhr)Moody's stuft TUI-Bonität herunter
(17:43 Uhr)Japanische Inflationsrate zieht etwas an
(11:06 Uhr)China lässt Referenzzins unverändert
(06:32 Uhr)Devisen: Euro macht etwas Boden gut
(21:02 Uhr)Übernahmekampf um JUST EAT verschärft sich
(20:42 Uhr)Schnabel für EZB-Direktorium bestätigt
(17:52 Uhr)Aus diesem Grund steigen die Ölpreise
(17:33 Uhr)Darum gibt der Euro etwas nach
(17:10 Uhr)Leiharbeiter erhalten mehr Gehalt und Urlaub
(16:19 Uhr)USA: Frühindikatoren treten auf der Stelle
(16:17 Uhr)EU verlängert Russland-Sanktionen
(14:49 Uhr)Swatch empört über vorläufigen Lieferstopp
(13:57 Uhr)Bank of England hält Leitzins stabil
(13:10 Uhr)Erste "grüne Anleihe" des Bundes kommt 2020
(12:57 Uhr)