Deshalb notiert der Euro tiefer
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Der Euro ist am Freitag unter die Marke von 1,11 US-Dollar gefallen.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1086 Dollar. Bis zum Mittag hatte der Euro noch über 1,11 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1097 (Donnerstag: 1,1117) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9011 (0,8995) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Etwas belastet wurde der Euro durch robuste Konjunkturdaten aus den USA. So sind die Einkommen der privaten Haushalte im November stärker gestiegen als erwartet. Die Konsumausgaben präsentierten sich robust. Insgesamt verlief der Handel aber in ruhigen Bahnen.
Das britische Pfund hat hingegen zu allen wichtigen Währungen zugelegt. Das britische Parlament in London hat für das Brexit-Abkommen von Premierminister Boris Johnson gestimmt. Großbritannien ist damit einem Austritt am 31. Januar aus der Europäischen Union (EU) einen großen Schritt näher gekommen. Ein wichtiger Unsicherheitsfaktor für das Pfund fällt damit weg. Jetzt soll bis Ende 2020 noch ein Anschlussabkommen mit der EU ausgehandelt werden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85133 (0,85073) britische Pfund, 121,31 (121,73) japanische Yen und 1,0883 (1,0899) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1480 Dollar gehandelt. Das ist gut ein Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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