DAX schließt knapp im Minus -- Wall Street letztlich uneins -- Neue Gespräche über Bankenfusion von Commerzbank und UniCredit -- Danone ,Super Micro, Tesla, Bitcoin im Fokus
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Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex fand zum Wochenstart keinen Schwung.
Der DAX eröffnete die Sitzung noch etwas höher, rutschte anschließend jedoch ins Minus und gab letztlich 0,11 Prozent auf 19.189,19 Zähler ab.
Der TecDAX gab ebenfalls nach. Zuvor war er bereits mit leichten Verlusten gestartet. Er verließ das Geschäft 0,6 Prozent tiefer bei 3.332,16 Stellen.
Der deutsche Leitindex blieb weiter auf Richtungssuche. Vergangene Woche hatte es bereits mehrmals so ausgesehen, als starte eine Jahresendrally - letztlich ging den Käufern aber immer wieder schnell die Luft aus. Das Rekordhoch von Mitte Oktober bei 19.674 Punkten bleibt zunächst weiter auf Abstand. Wie es im Tagesausblick der Helaba hieß, sei die Verunsicherung der Marktteilnehmer seit der US-Wahl und dem Aus der Ampelkoalition groß, was sich in einer erhöhten Marktvolatilität spiegele. "Mal dominieren Hoffnungen, dass die Politik von Trump das Wachstum durch Steuersenkungen und Deregulierung fördert, mal stehen Risiken im Vordergrund, wie tendenziell steigende Staatsschulden oder ein möglicher Inflationsanstieg im Fall von Zollerhöhungen", zitierte dpa-AFX.
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Die europäischen Aktienmärkte gaben am Montag nach.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich auf rotem Terrain, nachdem er etwas schwächer in den Handelstag gestartet war. Sein Schlussstand: 4.786,25 Punkte (-0,18 Prozent).
"Im Trump-Trade werden ein paar Gewinne mitgenommen", zitierte Dow Jones einen Marktteilnehmer. So komme der auseinandergelaufene Spread zwischen den US-Börsen und den europäischen Börsen wieder etwas zurück. Schon am Freitag hatten die Märkte in Europa den Gewinnmitnahmen an den US-Börsen getrotzt.
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Am Montag ging es an den US-Märkten in unterschiedliche Richtungen.
Der Dow Jones verlor zum Start minimal und bewegte sich auch weiter unterhalb der Nulllinie. Letztendlich ging er 0,13 Prozent schwächer bei 43.390,03 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil minimal höher und legte anschließend weiter zu. Zum Handelsende notierte er 0,60 Prozent stärker bei 18.791,81 Zählern.
Zum Wochenstart hielten sich Händler zurück und warteten zunächst auf Hinweise, wie es um das Wirtschaftswachstum und die Leitzinsen bestellt ist. Die Trump-Rally hatte jüngst einen Dämpfer erfahren, nachdem Sorgen aufgekommen waren, die Wirtschaftspolitik des designierten US-Präsidenten könne inflationär wirken. Derweil wird mit Spannung erwartet, wer den Ministerposten für das Finanzressort besetzen dürfte. Der E-Autobauer Tesla profitierte hingegen weiter von der Trump-Euphorie, insbesondere nachdem es einen Medienbericht gibt, der nahelegt, dass es unter Trump in den USA Lockerungen bei den Regeln für autonomes Fahren geben könnte.
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Die Börsen in Asien zeigten sich am Montag mehrheitlich schwächer.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,09 Prozent auf 38.220,85 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite letztlich 0,21 Prozent auf 3.323,85 Indexpunkte nach.
Der Hang Seng notierte derweil 0,77 Prozent höher bei 19.576,61 Indexpunkten.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China zeigten einige Anzeichen für Verbesserungen, wie es am Markt hieß, jedoch müsse Peking mehr tun, um den Schwung aufrechtzuerhalten.
In Tokio bremste derweil der Yen, der kräftig aufgewertet hat. Dadurch verteuern sich die Exporte japanischer Unternehmen.
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