DAX schließt fest -- US-Börsen schließen leicht rot -- Lufthansa mit tiefroten Zahlen -- Goldman übertrifft nur Gewinnerwartung -- Ex-VW-Chef Winterkorn angeklagt -- Daimler, Rocket Internet im Fokus
Citigroup übertrifft Gewinnerwartungen. Commerzbank-Aktionäre sollen Vorratsbeschluss für Kapitalerhöhung erneuern. Credit Suisse erlangt Kontrolle über Joint Venture in China. ProSiebenSat.1 und Mediaset weisen Bericht über Fusionsgespräche zurück. Corestate-Aktie im SDAX von Aktienrückkäufen angetrieben.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex verteidigte zu Beginn der Karwoche die 12.000-Punkte-Marke.
Der DAX konnte mit einem kleinen Plus starten, pendelte dann um die Nulllinie. Letztendlich schaffte er es in die Gewinnzone und ging 0,17 Prozent fester bei 12.020,28 Indexpunkten in den Feierabend.
Daneben stieg der TecDAX anfänglich und zog im weiteren Handelsverlauf noch stärker an, bis er 1,06 Prozent fester bei 2.789,92 Zählern schloss.
Starke Vorgaben aus Asien sorgten auch hierzulande für gute Stimmung. Dabei halfen gute Konjunkturdaten aus China.
Daneben warten die Anleger, wie es mit der Berichtssaison weitergeht. Am Nachmittag legten die US-Großbanken Goldman Sachs und Citigroup ihre Quartalsergebnisse vor und konnten eher weniger überzeugen.
Abgesehen von US-Unternehmensberichten dürfte es vor Ostern aber eher ruhig zugehen, da einige Börsianer die verkürzte Handelswoche für einen Urlaub nutzen.
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Die europäischen Börsen legten am Montag vorsichtig zu.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete quasi unverändert und rückte im Verlauf leicht ins Plus vor. Er ging marginale 0,07 Prozent höher bei 3.450,36 Einheiten in den Feierabend.
Insgesamt gab es wenig Impulse, wirtschaftspolitische Themen wie der Brexit und der US-chinesische Handelskonflikt blieben mangels Neuigkeiten im Hintergrund. Unterstützung lieferten positive Konjunkturdaten aus China sowie solide Quartalszahlen aus dem US-Bankensektor.
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Die US-Börsen legten zum Start der neuen Woche eine Verschnaufpause ein.
Der Dow Jones suchte im Laufe des Montagshandels nach seiner Richtung und ging schlussendlich mit einem kleinen Minus von 0,11 Prozent bei 26.384,16 Punkten in den Feierabend.
Daneben zeigte sich auch der Techwerteindex NASDAQ Composite im Handelsverlauf wenig bewegt und ging 0,11 Prozent schwächer bei 7.976,01 Indexpunkten aus dem Handel.
Im Mittelpunkt standen erneut Zahlenvorlagen von Banken: So öffneten am Montag Goldman Sachs und Citigroup ihre Bücher. Richtig überzeugen konnten beide Bilanzen nicht. Außerdem hatten Börsianer auf den New Yorker Konjunkturindex gewartet: Der Index zog im April wie erwartet an.
Parallel blieben aber Sorgen um das Weltwirtschaftswachstum aktuell: Am Sonntag warnte der IWF vor Folgen, die mit den internationalen Handelskonflikten einhergehen.
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Zu Beginn der neuen Woche fanden die Aktienmärkte in Fernost keine einheitiche Richtung.
In Tokio schloss der japanische Index Nikkei 225 mit einem Gewinn von 1,37 Prozent bei 22.169,11 Punkten. Der Yen bewegte sich damit im Bereich eines Jahrestiefs, was den Exportsektor stützte.
In China konnten die anfänglichen Gewinne hingegen nicht gehalten werden. Der Shanghai Composite fiel zum Handelsende um 0,34 Prozent auf 3.177,79 Zähler. Daneben gab der Hang Seng um 0,33 Prozent auf 29.810,72 Indexpunkten ab.
Eine erfreuliche Entwicklung der Handelsbilanz und der Kreditvergabe in China stützte die Kurse an, weil sie Konjunktursorgen zerstreuen. Hinzu kamen positive Signale zu den Verhandlungen im US-chinesischen Handelsstreit.
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