DAX im Minus -- US-Börsen uneins -- Apple präsentiert neues iPhone -- Oracle: Ausblick beflügelt -- SAP, CaliberCos, Klarna-IPO, Synopsys, GameStop, DroneShield, BASF, Rheinmetall & Co. im Fokus
Analysten erwarten Wachstum bei Nebius-Aktie. Diagnostik-Fantasie bei Siemens Healthineers. Novo Nordisk streicht tausende Stellen - Ausblick angepasst. Nordex liefert Anlagen für Windpark in Österreich. CANCOM: Aktienrückkauf beschlossen. BioNTech dank positiver Studiendaten im Anleger-Fokus. adidas steigt mit AUDI in die Formel 1 ein.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich zur Wochenmitte letztendlich etwas tiefer.
Der DAX eröffnete die Sitzung mit moderaten Gewinnen. Im weiteren Verlauf pendelte er dann zunächst um die Nulllinie, bevor er am Nachmittag leicht ins Minus rutschte. Er beendete den Handelstag mit Abschlägen von 0,36 Prozent bei 23.632,95 Punkten.
Der TecDAX drehte im Handelsverlauf ebenso in die Verlustzone, nachdem er zuvor etwas fester gestartet war. Sein Schlussstand: 3.602,53 Einheiten (-0,67 Prozent).
Anleger hielten sich tendenziell zurück nachdem über polnischem Staatsgebiet Drohnen abgeschossen wurden, was zu politischen Spannungen geführt hat. Nach Angaben der polnischen Regierung stammen die Drohnen aus Russland.
In dieser Woche warten zudem einige Großereignisse auf die Anleger, wie zum Beispiel die Aussagen der EZB zu den Zinsaussichten und eine Reihe von Inflationsdaten. Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten von Dienstag stehen nun vor allem die Inflationsdaten im Blick. Am Mittwoch rückten zunächst die Erzeugerpreise in den Mittelpunkt: Sie fielen im August überraschend. Am Donnerstag werden dann die Verbraucherpreise veröffentlicht - Daten, die maßgeblich beeinflussen könnten, wie stark die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche die Zinsen senkt.
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Die europäischen Aktienmärkte notierten am Mittwoch schlussendlich in Rot.
Der EURO STOXX 50 präsentierte sich knapp unterhalb der Nulllinie, nachdem er etwas höher eröffnet hatte und seine Gewinne zunächst halten konnte. Er beendete die Sitzung 0,21 Prozent leichter bei 5.357,59 Punkten.
Die Aussicht auf eine bevorstehende Zinssenkung in den USA, die den Rückgang der Beschäftigung abfedern soll, verleiht den Kursen nur geringen Halt.
Am Mittwoch standen zudem die US-Erzeugerpreise im Fokus: Diese sanken im August unerwartet. Am Donnerstag folgen die Verbraucherpreise. Sie könnten entscheidend dafür sein, wie stark die US-Notenbank Fed nächste Woche die Zinsen senkt.
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Die US-Börsen präsentierten sich im Handel am Mittwoch uneinheitlich.
Der Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 0,48 Prozent bei 45.491,10 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte unterdessen ein leichtes Plus von 0,03 Prozent auf 21.886,06 Punkte in den Feierabend retten.
Nach der Veröffentlichung aktueller US-Preisdaten zeigte sich der Handel an der Wall Street uneinheitlich. Technologiewerte mit Fokus auf künstliche Intelligenz (KI) profitierten zeitweise etwas von einem Kurssprung bei Oracle.
In den USA hat sich der Preisanstieg auf Erzeugerebene im August deutlich abgeschwächt. Die Herstellerpreise lagen im Jahresvergleich 2,6 Prozent höher, während Ökonomen mit 3,3 Prozent gerechnet hatten. Auch die Kernrate - ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise - fiel überraschend deutlich auf 2,8 Prozent, prognostiziert waren 3,5 Prozent. Die Entwicklung der Erzeugerpreise gilt als Vorbote für die Verbraucherpreise, die am Donnerstag veröffentlicht werden und eine wichtige Grundlage für die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed darstellen.
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Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch stärker.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 zum Handelsende 0,87 Prozent auf 43.837,67 Punkte. Damit erreichte er ein neues Rekordhoch auf Schlusskursbasis.
Der Shanghai Composite notierte unterdessen 0,13 Prozent höher bei 3.812,22 Zählern.
In Hongkong legte der Hang Seng letztlich um 1,01 Prozent auf 26.200,26 Zähler zu.
Hauptthema blieb die Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank am 17. September, die maßgeblicher Treiber der Kurse ist. Daneben stützten in Japan Spekulationen auf eine ausgabenfreudigere neue Regierungsspitze die Stimmung. Derweil galt es an den chinesischen Börsen, neue Preisdaten zu verarbeiten. Sowohl die Verbraucherpreise als auch die Erzeugerpreise sanken im August deutlicher als erwartet.
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