Wall-Street letztlich uneins -- DAX schließt etwas tiefer -- Klöckner & Co erhöht Gewinnerwartung -- ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich ein -- Bitcoin & Co. erneut unter Druck -- Tesla im Fokus
Bayer betritt Neuland: Studien mit Gen- und Zelltherapien bei Parkinson starten. Spahn rechnet mit Impfstoff CureVac wohl "nicht vor August". ABOUT YOU legt Preisspanne für IPO fest. Daimler-Chef zuversichtlich auch für kommendes Jahr. Apple bringt mehr Datenschutz und smarte Funktion für seine Geräte. US-Arzneimittelbehörde lässt umstrittenes Alzheimer-Medikament von Biogen zu.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt kam am Dienstag nicht so recht vom Fleck.
Der DAX präsentierte sich schon zur Handelseröffnung quasi unbewegt und machte auch anschließend keine großen Schritte. Er verließ den Handel letztlich mit einem leichten Minus von 0,23 Prozent auf 15.640,60 Punkte. Daneben begann der TecDAX den Tag etwas schwächer, zeigte sich im weiteren Verlauf jedoch mit höheren Notierungen. Zum Handelsschluss fiel er dann jedoch erneut 0,08 Prozent zurück auf 3.388,94 Stellen.
Nachdem der deutsche Leitindex die Woche mit einem neuen Rekord bei rund 15.732 Punkten begonnen hatte, ging es am Dienstag ruhiger zu. Doch auch am Vortag schon war das Handelsvolumen das viertniedrigste in diesem Kalenderjahr. Auf dem aktuellen Kursniveau gebe es demnach nur noch geringes Kaufinteresse, wie Analyst Thomas Altmann von QC Partners interpretierte. Solange das Verkaufsinteresse ebenfalls niedrig bleibe, könne sich der DAX dennoch auf diesem hohen Niveau halten.
Frische Impulse gab es am Dienstagvormittag von Seiten der Konjunktur: Zwar ist die Eurozone im Herbst und Winter in die Rezession gerutscht, dennoch fiel der Rückschlag nicht ganz so stark aus wie zunächst befürchtet.
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An den europäischen Aktienmärkten hielten sich die Anleger am Dienstag zurück.
Der EuroSTOXX 50 zeigte sich verhalten, nachdem er zum Erklingen der Startglocke marginal abgegeben hatte. Er verließ den Handel mit einem minimalen Abschlag von 0,04 Prozent bei 4.096,01 Zählern.
Mit Spannung warteten Börsianer auf die Beratungen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Experten rechnen dabei aber nicht mit großen geldpolitischen Änderungen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte zuletzt betont, die Wirtschaft der Euro-Zone sei auf ihrem Weg aus der Virus-Krise heraus immer noch auf kräftige geldpolitische Hilfen angewiesen. "Es ist derzeit schwer einzuschätzen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen sein wird, die Geldpolitik etwas an die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen", betonte Stanzl.
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Anleger an der Wall Street schalteten am Dienstag einen Gang zurück.
Der Dow Jones startete mit einem minimalen Zuschlag und tendierte auch zum Börsenschluss kaum verändert bei 34.599,36 Punkten (-0,09 Prozent). Der NASDAQ Composite eröffnete den Handel mit einem Plus und gewann auch anschließend hinzu. Er ging letztlich 0,31 Prozent fester bei 13.924,91 Stellen aus dem Handel.
Die Marktteilnehmer in den USA blieben gefangen zwischen der Konjunkturerholung auf der einen Seite und Inflationssorgen auf der anderen Seite.
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An den Märkten in Fernost ging es im Dienstagshandel bergab.
Der japanische Leitindex Nikkei büßte schlussendlich 0,19 Prozent auf 28.963,56 Punkte ein.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,54 Prozent auf 3.580,11 Zähler zurück, während der Hang Seng marginale 0,02 Prozent auf 28.781,38 Einheiten verlor.
Die wichtigsten asiatischen Indizes haben am Dienstag nach einem freundlichen Beginn ins Minus gedreht. Die Anleger warten auf weitere Hinweise, inwieweit die Konjunkturerholung von den Folgen der Corona-Pandemie die Inflation schürt und so die fast weltweit lockere Geldpolitik gefährden könnte - steigende Zinsen sind Gift für Aktien, da sie festverzinsliche Wertpapiere wie etwa Anleihen begünstigen.
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