Erster Handelstag 2025: DAX schließt im Plus -- Wall Street letztlich in Rot -- Neue CFOs für United Internet sowie 1&1 -- Tesla, Apple, Deutsche Börse, HelloFresh, Airbus, Mutares im Fokus
Goldpreis legt etwas zu: Positiver Start ins neue Jahr. Bitcoin zu Jahresbeginn leicht im Plus - Charttechnisch aber angeschlagen. Europäische Zusammenarbeit: Leonardo setzt auf strategische Allianzen. JPMorgan bewertet Vestas weiterhin mit 'Neutral'. Netflix: Zweite 'Squid Game'-Staffel fulminant gestartet - Trailer zur dritten Staffel veröffentlicht. RWE-Chef lehnt Rückkehr zu Atomkraft ab.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am ersten Handelstag des neuen Jahres mit leichten Gewinnen.
Der DAX eröffnete die Sitzung marginal höher. Auch im weiteren Verlauf präsentierte er sich wieder im Plus, nachdem er zwischenzeitlich in die Verlustzone gerutscht war. Er verabschiedete sich 0,58 Prozent stärker bei 20.024,66 Stellen.
Der TecDAX bewegte sich auf grünem Terrain, nachdem er noch minimal tiefer gestartet war. Er beendete den Tag 0,46 Prozent höher bei 3.432,77 Zählern.
Nachdem das Jahr 2024 für DAX-Anleger mit einem Gewinn von rund 19 Prozent sehr erfolgreich verlaufen ist, sind viele Anleger noch im Urlaub und dürften erst kommende Woche wieder ins Marktgeschehen eingreifen.
Negative Vorgaben kamen aus China, wo das neue Börsenjahr mit einer Enttäuschung begonnen hat, wie Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners laut dpa-AFX schrieb.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Donnerstag stärker.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich auf grünem Terrain, nachdem er etwas tiefer gestartet war. Sein Schlussstand: 4.914,53 (+0,38 Prozent).
Negative Nachrichten kamen mit schwachen Wirtschaftsdaten aus China und dem Stopp der russischen Gaslieferungen nach Europa via Ukraine - dieser war allerdings bereits erwartet worden. Es mangelte an Unternehmensnachrichten und viele Investoren werden erst in der kommenden Woche wieder aktiv sein, weshalb das Geschäft insgesamt weiter ruhig verlief.
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Anleger an der Wall Street zeigten sich am Donnerstag risikoscheu.
Der Dow Jones startete etwas stärker und gewann auch anschließend hinzu. Im weiteren Verlauf fiel er jedoch ins Minus zurück, wo er den Handel 0,36 Prozent niedriger bei 42.392,27 Punkten verließ.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete höher und verblieb zunächst auch weiterhin auf grünem Terrain. Im weiteren Handelsverlauf gab er jedoch ab und beendete den Tag mit einem Abschlag von 0,16 Prozent bei 19.280,79 Stellen.
Marktexperten sind für das neue Jahr positiv gestimmt. Sie sehen insbesondere das Trendthema KI und die "America First"-Politik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump als mögliche Katalysatoren. Charles-Henry Monchau, Chief Investment Officer bei Banque Syz & Co., gab in einem Interview von "Bloomberg TV" zudem zu bedenken, dass die hohen Bewertungen im Tech-Sektor angesichts der hohen Kapitalrenditen und Barmittelzuflüsse angemessen seien. Er rechnet jedoch nicht damit, dass weitere Gewinne nur durch die sogenannten "Glorreichen Sieben" aus der Technologiebranche um Apple und den KI-Überflieger NVIDIA getragen werden, sondern von einem insgesamt wachsenden breiteren Markt.
Vor wenigen Tagen verstarb der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter im Alter von 100 Jahren. In seinem Gedenken bleibt die Wall Street am 9. Januar geschlossen.
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Die Börsen in China verbuchten am Donnerstag Verluste.
In Tokio blieb die Börse am Donnerstag geschlossen. Hier verlor der Leitindex Nikkei 225 am Montag letztlich 0,96 Prozent auf 39.894,54 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verlor am Donnerstag 2,66 Prozent auf 3.262,56 Stellen.
In Hongkong gab der Hang Seng derweil um 2,18 Prozent auf 19.623,32 Einheiten ab.
An den chinesischen Börsen ging es nach Veröffentlichung von schwachen Konjunkturdaten deutlich abwärts. Die Einkaufsmanager-Daten für Dezember haben einen langsameren Anstieg der Produktionstätigkeit aufgezeigt. "Es wird erwartet, dass das außenwirtschaftliche Umfeld in diesem Jahr komplexer sein wird, was eine frühzeitige politische Vorbereitung und sofortige Reaktion erfordert", zitiert Dow Jones Wang Zhe von Caixin. In Tokio wird wegen Feiertagen erst am Montag wieder gehandelt.
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