DAX geht über 11.600 Punkten ins Wochenende -- US-Börsen im Plus -- Tesla: Verlust in Q1 vermutet -- Versum-Board lehnt Übernahme durch Merck ab -- Rheinmetall, Sixt, Airbus, Dell im Fokus
VW in den USA mit Absatzrückgang. Gap spaltet sich auf. Fusionierte Linde erwartet gedrosseltes Umsatzwachstum. eBay-Konzernstruktur kommt auf Prüfstand. Goldpreis fällt auf tiefsten Stand seit zwei Wochen. Lyft reicht Antrag für Börsengang ein. US-Einzelhändler unter Druck: Sorge um Konkurrenz durch Amazon Supermärkte.
Marktentwicklung
Am Freitag verlief der Handel des heimischen Aktienmarktes freundlich.
Der DAX war bereits fester gestartet und ging schließlich mit einem Plus 0,75 Prozent bei 11.601,68 Indexpunkten ins Wochenende. Damit kletterte der deutsche Leitindex erstmals seit Anfang November sogar wieder über die Marke von 11.600 Zählern. Auch der TecDAX hatte mit einem Gewinn eröffnet und schloss am Ende 1,37 Prozent höher bei 2.637,52 Punkten.
Für Kauflaune sorgte eine Stimmungsaufhellung in der chinesischen Industrie. Zudem ging die Bilanzsaison auch am letzten Handelstag der Woche weiter, dabei legte Rheinmetall seine Geschäftszahlen vor.
Im US-chinesischen Handelsstreit kam es offensichtlich zu einer positiven Entwicklung: So sollen US-Vertreter ein Abkommen für die Unterzeichnung von Trump und Jinping vorbereiten. Eine Lösung des Handelsstreites klingt dabei nicht unwahrscheinlich - eine Bestätigung der Kreisemeldung steht allerdings noch aus.
Darüber hinaus hoffen anscheinend viel Investoren "auf weitere stimulierende Maßnahmen seitens Chinas Geld- und Fiskalpolitik, um der heimischen Wirtschaft unter die Arme zu greifen". Dies sah jedenfalls Analyst Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank als eine der Ursachen für die Kursgewinne.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Freitag stärker.
Der EuroSTOXX 50 hatte bereits zum Handelsstart fester notiert und beendete den Tag schließlich mit einem Zuwachs um 0,42 Prozent bei 3.312,10 Zählern.
Als Kurstreiber erwies sich ein überraschend guter chinesischer Caixin-Einkaufsmanager-Index. Zusätzliche Unterstützung lieferten einige positive Daten aus Deutschland und der Eurozone im Allgemeinen.
Am letzten Handelstag der Woche wurde zudem die Hoffnung auf eine baldige Lösung im Handelskonflikt geschürt: US-Beauftragte setzen laut Insidern derzeit ein finales Abkommen auf, das Mitte März von den Machthabern beider Parteien unterzeichnet werden könnte.
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Die Wall Street präsentierte sich am Freitag von ihrer freundlichen Seite.
Nach einem bereits festeren Start beendete der Dow Jones den Handel mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent und bei 26.026,32 Punkten. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite legte zu und verbesserte sich um 0,83 Prozent auf 7.595,35 Zähler.
Trotz enttäuschender heimischer Konjunkturdaten haben sich die US-Börsen am Freitag mit Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Letztlich überwog an der Wall Street die Freude über Fortschritte bei den US-chinesischen Handelsgesprächen. Nach Medienberichten könnten die US-chinesischen Handelsgespräche schon in wenigen Wochen zu einem Ergebnis führen. US-Vertreter bereiten angeblich ein finales Abkommen vor, das Mitte März von den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping unterzeichnet werden könnte. Daneben kamen überraschend gute Konjunkturdaten aus China.
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Die Unsicherheit ausgelöst durch den geplatzten Gipfel in Nordkorea war am Freitag bereits wieder verflogen.
In Tokio legte der Nikkei 225 am letzten Handelstag der Woche 1,02 Prozent auf 21.602,69 Punkte zu. Stützend wirkte der schwächere Yen.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 1,80 Prozent auf 2.994,01 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong stieg um 0,63 Prozent auf 28.812,17 Zähler.
Dass der globale Indexbetreiber MSCI die Gewichtung von A-Aktien in China vervierfachte, führe zu einem langfristigen Käuferinteresse, vermuteten einige Analysten. Darüber hinaus keimte erneut Hoffnung auf ein baldiges Ende im Handelskonflikt auf: US-Vertreter bereiten Berichten zufolge ein Abkommen vor, dass in wenigen Wochen von Donald Trump und Xi Jinping unterschrieben werden könnte.
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