Warum sich der Eurokurs wenig bewegt
Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag auf dem Niveau des Vortages gehalten.
Werte in diesem Artikel
Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1369 US-Dollar gehandelt und damit etwas zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1416 (Mittwoch: 1,1386) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,8760 (0,8783) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Damit hielt sich der Euro weiter in der engen Handelsspanne der vergangenen Tage. Nur zeitweise stieg die Gemeinschaftswährung im Mittagshandel über 1,14 Dollar und erreichte bei 1,1420 Dollar den höchsten Stand seit etwa drei Wochen. Im Nachmittagshandel sorgten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA für Kursgewinne beim Dollar, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet.
Ende des vergangenen Jahres hatte die amerikanische Wirtschaft zwar an Schwung verloren. Das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2018 war aber stärker ausgefallen als Analysten erwartet hatten. Im Vergleich zu anderen Industrieländern sei das Wachstum der Wirtschaftsleistung in den USA weiter "sehr solide", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Generell verwiesen Experten auf den nach wie vor sehr robusten Arbeitsmarkt in den USA und erwarten in diesem Jahr eine Fortsetzung des Aufschwungs der US-Wirtschaft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85835 (0,85503) britische Pfund, 126,44 (125,90) japanische Yen und 1,1335 (1,1354) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1314 Dollar gehandelt. Das waren etwa fünf Dollar weniger als am Vortag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Zerbor / Shutterstock.com, Ewais / Shutterstock.com