Nach Vorfall mit Airbus A350: Air France lässt das Durchstarten vermehrt üben

28.02.25 17:09 Uhr

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Die Bilder sind spektakulär, der Schaden erheblich: Ein Airbus A350 setzt mit dem Heck auf der Landebahn auf. Kurzzeitig sprühen Funken, als das Metall den Boden berührt, bevor das Flugzeug mit der Kennung F-HTYH erneut abhebt. Im Jargon spricht man von einem Tailstrike. Der Vorfall ereignete sich am 21. Januar 2024, als Air-France-Flug AF356 aus Paris am Flughafen Toronto landen wollte.Ein gutes Jahr später hat die Transportation Safety Board of Canada TSB einen Zwischenbericht zu dem Vorfall veröffentlicht. Ihm zufolge war der Kopilot der steuernde Pilot, im Jargon Pilot Flying genannt. Als das Hauptfahrwerk des Airbus A350 aufsetzte, forderte der Kapitän ihn auf, durchzustarten. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kopilot jedoch bereits die Schubumkehr in die Stellung Reverse Idle aktiviert, wodurch das Flugzeug langsamer wurde.Airbus A350 fiel fast neun Monate ausDer Kapitän wiederholte den Befehl zum Durchstarten, woraufhin der Kopilot die Schubhebel nach vorn drückte. Der A350 hob mit niedriger Geschwindigkeit ab, während die Piloten sich auf das Manöver konzentrierten. Dabei erhöhte sich der Steigungswinkel, und das Heck schlug auf der Piste 24L auf. Beim zweiten Anflug landete die Maschine sicher – niemand der 304 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder wurde verletzt.Der damals drei Jahre alte Airbus A350 wurde an Rumpf und Heckbereich schwer beschädigt. Zu den Schäden zählten Ablösungen der Außenhaut, Einstiche und beschädigte Befestigungselemente. Nach Reparaturen in Toronto bis Juni 2024 flog die Maschine nach Paris und Toulouse. Erst im Oktober 2024 konnte die F-HTYH in den regulären Betrieb zurückkehren.Airbus passt Schulungshandbuch anAls Reaktion auf den Vorfall hat Airbus das Schulungshandbuch für A350-Pilotinnen und -Piloten überarbeitet und eine wiederkehrende Schulung für Durchstartmanöver in Bodennähe vorgeschlagen. Zudem wurde die Warnlogik im Cockpit angepasst, sodass Warnungen bei einem Durchstart mit flüchtigem Bodenkontakt unterbunden werden, während sie bei Touch-and-Go-Manövern erhalten bleiben.Auch Air France hat Maßnahmen ergriffen: Die Fluglinie führte spezielle Übungen für ihre A350- und A330-Piloten sowie für Crews der Boeing 777 und 787 ein. Zudem wurden die Durchstartverfahren detailliert beschrieben, Richtlinien für Briefings festgelegt und Vorgaben zur Neigungs- und Geschwindigkeitskontrolle ausgearbeitet.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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