Heute im Fokus

Wall Street beendet Handel im Minus -- DAX schließt unter 14.000 Punkten -- Infineon-Chef hält Milliarden-Übernahmen für möglich -- Kunden reichen Sammelklage gegen FTX ein -- RWE, Tesla im Fokus

aktualisiert 28.12.22 22:03 Uhr

Deutsche Netflix-Produktionen in globalen Top Ten. DZ Bank senkt fairen Wert für CropEnergies. OHB: Nordsee-Weltraumbahnhof soll 2023 an den Start gehen. Barclays belässt Airbus auf "Overweight". ver.di fordert von Deutscher Post hohe Abschlüsse zur Abmilderung der Inflation. Barclays hebt Kursziel für Deutsche Telekom. Pierer Mobility hebt Umsatzprognose erneut an.

Marktentwicklung


Am Mittwoch zeigte sich der heimische Aktienmarkt letztlich schwächer.

Der DAX eröffnete den Mittwochshandel etwas höher, konnte seine Gewinne im Anschluss aber nicht halten und rutschte unter die Nulllinie. Zwischenzeitlich konnte er seine Verluste wieder wettmachen. Bis zum Handelsende fiel er jedoch erneut ins Minus und gab letztlich 0,50 Prozent auf 13.925,60 Punkte nach. Der TecDAX notierte zum Handelsstart nahe seines Vortagesschlusskurses und folgte dem DAX anschließend auf rotes Terrain. Nachdem er mehrfach das Vorzeichen wechselte, tauchte er zuletzt wieder in die Verlustzone ab und notierte zum Ertönen der Schlussglocke mit minus 0,12 Prozent bei 2.899,21 Zählern.

In der letzten Handelswoche des Jahres setzt sich das Auf und Ab um die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten fort. "Auch in den kommenden Handelstagen sollte keine größere Änderung der aktuellen Lage erwartet werden", sagte der Börsenexperte Christoph Geyer gegenüber dpa-AFX.

Bis Silvester sei jedoch mit einer erratischen Volatilität zu rechnen. "In der letzten Handelswoche des Jahres dürften die Umsätze an der Frankfurter Börse weiter zurückgehen, denn viele Marktteilnehmer sind im Weihnachtsurlaub und haben die Bücher für das Börsenjahr 2022 bereits geschlossen", äußerte Marktexperte Andreas Lipkow gegenüber dpa-AFX.

Bei den Einzelwerten standen unter anderem Infineon und Rheinmetall im Fokus: Der Chiphersteller Infineon will weiter wachsen und strebt Milliarden-Übernahmen an und Rheinmetall hat einen Großauftrag aus dem nicht-militärischen Bereich erhalten.

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