DAX geht stabil ins Wochenende -- Wall Street letztlich weit im Plus -- Allianz mit Milliarden-Aktienrückkauf -- BASF will operativen Gewinn steigern -- Super Micro, SoundHound, HP, Bitcoin im Fokus
Eklat im Weißen Haus. Microsoft stellt Skype im Mai ein. Bei Palantir dürfte es zunächst keinen Aktiensplit geben. Clariant-Aktie bricht ein: Ausblick enttäuscht. Trump-Zollankündigung lastet auf China-Aktien: BYD-, Alibaba- & Xiaomi-Aktie tiefrot. Tesla beantragt Genehmigung für Fahrdienst in Kalifornien. Commerzbank-Betriebsratschef sagt UniCredit den Kampf an.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt beendete die Woche unbewegt.
So eröffnete der DAX bereits tiefer und blieb auch anschließend moderat in der Verlustzone. Letztlich ging er jedoch stabil bei 22.551,43 Punkten ins Wochenende.
Der TecDAX gab daneben zeitweise kräftig ab, nachdem er bereits anfänglich verloren hatte. Schlussendlich notierte er 0,84 Prozent schwächer bei 3.771,33 Zählern.
US-Präsident Donald Trump hatte angekündet, dass die geplanten Zölle von bis zu 25 Prozent gegen Kanada und Mexiko wie ursprünglich vorgesehen am 4. März in Kraft treten sollen. Zudem sollen auch die zusätzlichen Zölle von 10 Prozent auf Importe aus China ab dem 4. März gelten. Die US-Außenhandelspolitik gestalte sich zunehmend unberechenbarer und das mache den Investoren das Leben schwer, sagte Marktexperte Andreas Lipkow dazu laut dpa.
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Die europäischen Börsen wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus.
So startete der EURO STOXX 50 leichter und blieb auch im weiteren Verlauf auf rotem Terrain. Er beendete die Woche mit einem Abschlag von 0,40 Prozent auf 5.450,79 Punkte.
US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstagnachmittag angekündigt, dass die ursprünglich vorgesehenen Zölle von bis zu 25 Prozent auf Kanada und Mexiko wie geplant am 4. März in Kraft treten werden. Zusätzlich sollen auch die 10-prozentigen Zölle auf Importe aus China ab diesem Datum gelten.
"DAX & Co können sich der aktuellen Verkaufswelle zwar nicht entziehen. Im internationalen Vergleich sind die europäischen Märkte aber aktuell so etwas wie der Fels in der Brandung", versuchte Thomas Altmann, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter QC Partners, die Kursverluste zu relativieren.
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Die US-Börsen präsentierten sich am Freitag mit Ausschlägen in beide Richtungen.
Der Dow Jones begann den Handel minimal stärker. Nach einem Zwischenspiel in der Verlustzone setzte er sich deutlich in die Gewinnzone ab und beendete die Woche 1,39 Prozent stärker bei 43.840,91 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte sich ähnlich volatil, nachdem er zum Börsenstart noch Abschläge verbucht hatte. Auch er nahm Fahrt auf und ging 1,63 Prozent im Plus bei 18.847,28 Zählern in den Feierabend.
Nach der jüngsten Talfahrt an der Wall Street kam es am Freitag im Handelsverlauf zu einer Aufholjagd. Börsianer zeigen sich erleichtert über das Ende des turbulenten Februar, den viele als herausfordernd empfunden haben. Belastet wurde der Aktienmarkt zuletzt vor allem durch neue Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump.
Und auch im Handelsverlauf dominierte der US-Präsident das Geschehen: So fielen die US-Börsen kurzfristig auf rotes Terrain, nachdem ein Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj derart eskalierte, dass es abgebrochen wurde und der ukrainische Staatschef das Weiße Haus verließ.
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An den asiatischen Börsen dominierten am Freitag die Bären.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225 mit einem Verlust von 2,88 Prozent bei 37.155,50 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,98 Prozent auf 3.320,90 Zähler.
In Hongkong verlor der Hang Seng daneben schlussendlich 3,28 Prozent auf 22.941,32 Indexpunkte.
Verantwortlich für die Kursverluste war einmal mehr US-Präsident Trump. Dieser sprach von einem zusätzlichen Zoll von 10 Prozent gegen China, der am 4. März in Kraft treten könnte. Dieser käme zu den 10-prozentigen Zöllen auf Einfuhren aus China noch hinzu, die am 4. Februar in Kraft traten. Peking hat daraufhin mit Gegenreaktionen gedroht, ohne allerdings zu erwähnen, zu welchen Mitteln man greifen würde.
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