Ruhiger Handel: Dow schließt tiefer -- DAX letztlich in Grün -- Delivery Hero darf Food Panda-Taiwan nicht an Uber verkaufen -- HelloFresh plant Rückkauf eigener Aktien -- Xiaomi, VW im Fokus
Goldpreis sinkt leicht - Marke von 2.600 Dollar hält. RBC zählt Deutsche Bank zu Branchen-Favoriten. Bitcoin stabilisiert sich nach Vortagesverlusten. Europäischer Gaspreis auf dem Weg zum Jahreshoch. Neuwahlen in Deutschland am 23. Februar. Betriebsratschef der Commerzbank warnt vor Jobverlusten bei Übernahme durch UniCredit. Covestro fliegt heute aus dem DAX - FMC steigt auf. Rheinmetall-Chef plant Ergebnisverdopplung bis 2027.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich nach den Weihnachtsfeiertagen von seiner freundlichen Seite.
Der DAX präsentierte sich zum Start minimal schwächer. Anschließend konnte er jedoch ins Plus steigen und die Weihnachtswoche 0,68 Prozent höher bei 19.984,32 Punkten beenden.
Der TecDAX gab zum Handelsstart ebenfalls etwas nach. Er konnte jedoch ebenso zulegen und die Sitzung 0,7 Prozent fester bei 3.452,27 Punkten abschließen.
Kurz vor dem Jahresende waren nur geringe Handelsumsätze zu sehen. Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember hatte der DAX den Korrekturmodus angeworfen; Gewinnmitnahmen prägten jüngst das Bild. Unsicherheit grassierte bezüglich des Zinskurses der US-Notenbank Fed, der Wirtschaftspolitik unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump sowie der erhofften Wirtschaftserholung Chinas.
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Anleger in Europa zeigten sich am Freitag in guter Stimmung.
Der EURO STOXX 50 eröffnete knapp im Minus. Er konnte im weiteren Verlauf jedoch ins Plus drehen, wo er den Handel 0,84 Prozent stärker bei 4.898,88 Einheiten beendete.
Kursbewegende Nachrichten waren nach den zurückliegenden Weihnachtsfeiertagen am Freitag Mangelware. Die Umsätze hielten sich zudem weiterhin in Grenzen.
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Die US-Aktienmärkte zeigten sich zum Wochenende mit deutlichen Abgaben.
Der Dow Jones vergrößerte sein anfängliches Minus und schloss 0,77 Prozent tiefer bei 42.992,21 Zählern.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite baute seine frühen Verluste aus und beendete den Freitagshandel 1,49 Prozent schwächer bei 19.722,03 Einheiten.
Trotz der jüngsten Verlustserie nach dem Rekordhoch des führenden Wall-Street-Index Anfang Dezember blicken Anleger insgesamt auf ein erfolgreiches Börsenjahr 2024 zurück.
Der Handel wurde jedoch davon beeinflusst, dass viele Investoren ihre Aktivitäten für das Jahr bereits beendet haben. Zudem nutzten einige Anleger die Gelegenheit, Gewinne bei stark gestiegenen Technologiewerten mitzunehmen.
Am Rentenmarkt erreichte die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen ein Mehrmonatshoch, was insbesondere auf die Stimmung bei Tech-Werten drückte. Steigende Zinsen mindern den aktuellen Wert zukünftiger, aber unsicherer Gewinne, wie sie oft von wachstumsstarken Technologieunternehmen erwartet werden.
Die gestiegenen Anleiherenditen wurden durch robuste Konjunkturdaten gestützt. So waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag unerwartet gesunken. Diese Entwicklung dämpft die Hoffnungen auf weitere Leitzinssenkungen, zumal die US-Notenbank zuletzt weniger Zinssenkungen für 2025 angekündigt hatte als ursprünglich vom Markt erwartet. Hinzu kommen Inflationssorgen, die durch vom designierten US-Präsidenten Donald Trump vorgeschlagene Zölle weiter befeuert werden.
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An den Finanzplätzen in Asien wurden am Freitag mehrheitlich Gewinne verzeichnet.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,8 Prozent auf 40.281,16 Punkte.
Unterdessen stieg der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland leichte 0,06 Prozent auf 3.400,14 Stellen.
In Hongkong gab der Hang Seng derweil um 0,04 Prozent an auf 20.090,46 Einheiten ab.
Die Tokioter Börse verzeichnete einen Anstieg, nachdem die japanische Industrieproduktion im November weniger stark sank als erwartet. Außerdem stiegen die Kernverbraucherpreise im Großraum Tokio im Dezember etwas weniger stark als prognostiziert. Gleichzeitig plant die japanische Regierung für das kommende Fiskaljahr einen Rekordhaushalt.
Die chinesischen Börsen erhielten erneut Unterstützung durch die Hoffnung auf zusätzliche Wirtschaftsstimuli. Laut Reuters, die sich schon am Dienstag auf nicht genannte Quellen beriefen, plant die Regierung in Peking für 2025 eine Rekordausschüttung von sogenannten Special Treasury Bonds.
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