DAX schließt freundlich -- Wall Street weit im Plus -- Daimler reduziert Denza-Anteil auf 10 Prozent -- Airbus plant ab 2023 Testflüge mit neuem Lufttaxi-Modell -- Alphabet, Meta, Commerzbank im Fokus
Aroundtown verlängert Aktienrückkaufprogramm. Hauck & Aufhäuser belässt LPKF Laser auf "Buy". WACKER CHEMIE will mit Biosolutions bis 2030 Milliardenumsatz erreichen. Roche erhält US-Notfallzulassung für Corona-Test. Ruhiger Betrieb am Frankfurter Flughafen. Rauball kann sich weitere Amtszeit als BVB-Präsident vorstellen. Reckitt Benckiser plant Verkauf von E45-Marke an Karo Pharma.
Marktentwicklung
Nach den Weihnachtsfeiertagen zeigte sich der deutsche Aktienmarkt von seiner freundlichen Seite.
Nach einem verlustreichen Start drehte der DAX ins Plus und konnte den Handel schließlich 0,50 Prozent höher bei 15.835,25 Punkten beenden. Noch deutlicher legte der TecDAX zu: Auch er konnte seine frühen Verluste abschütteln und schloss 0,91 Prozent stärker bei 3.905,42 Zählern.
Damit knüpfte der DAX an die Erholungsrally der vergangenen Woche an und kletterte sogar über die 15.800-Punkte-Marke. In den vergangenen zwei Wochen war der deutsche Leitindex wiederholt an eben dieser Marke gescheitert. "Mit erwartet niedrigem Handelsvolumen zwischen den Jahren dürfte es dem Index nur mit kräftiger Unterstützung der Wall Street gelingen, diesen Widerstand zu überwinden und wieder in Richtung Rekordhoch zu laufen", so Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets laut der Deutschen Presse-Agentur. Zwar belastet die neue Omikron-Variante des Coronavirus die Märkte nach wie vor, Studiendaten zu milderen Krankheitsverläufen bewahren die Indizes aber vor dramatischen Kursabstürzen, hieß es.
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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Montag ohne fundamentale Impulse bei dünnen Umsätzen fester.
Der EuroSTOXX 50 konnte sich nach einem schwachen Start im weiteren Verlauf klar auf grünes Terrain vorkämpfen und ging letztlich 0,77 Prozent fester bei 4.287,98 Punkten in den Feierabend.
In der Zeit zwischen Weihnachten und dem Beginn des neuen Jahres wird laut Dow Jones Newswires am Aktienmarkt mit einem ruhigen Handel gerechnet. Dies hat gleich mehrere Gründe: Die Nachrichtenlage ist zum einen dünn, zum anderen sind viele Marktteilnehmer in dieser Zeit im Urlaub. Mit der Londoner Börse bleibt am Montag und Dienstag ein gewichtiger Handelsplatz gleich ganz geschlossen.
Positive Daten zur Wirtschaftslage in den USA sowie Studienergebnisse über milde Verläufe der Corona-Variante Omikron stützten. Auch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank verlieh weiterhin Rückenwind.
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Die Wall Street wies am Montag grüne Vorzeichen aus.
So eröffnete der Dow Jones nur marginal im Plus und baute seine Gewinne dann jedoch stetig aus. Zur Schlussglocke stand ein Aufschlag von 0,98 Prozent auf 36.302,38 Zähler an der Tafel. Noch deutlicher zog daneben der Techwerteindex NASDAQ Composite bis auf 15.871,26 Punkte (+1,39%) an, nachdem er bereits zum Start gestiegen war. Der marktbreite S&P 500 erreichte im Tagesverlauf sogar bei 4.791,49 Einheiten ein neues Intraday-Allzeithoch.
Am Markt war von einem gelungen Start der sogenannten "Santa-Claus-Rally" die Rede. Als "Santa-Claus-Rally" wird ein siebentägiger Zeitraum bezeichnet, der die letzten fünf Handelstage des alten Jahres und die ersten beiden Handelstage des neuen Jahres umfasst. Seit dem Jahr 1969 hat der S&P-500-Index in dieser Periode im Durchschnitt um 1,3 Prozent zugelegt, wie dpa berichtete.
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An den Börsen in Fernost ging es zu Beginn der neuen Handelswoche nach unten.
In Japan verlor der Nikkei 0,37 Prozent auf 28.676,46 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland gab um 0,06 Prozent auf 3.615,97 Zähler nach. Der Hang Seng in Hongkong verblieb am Montag noch im langen Wochenende. Am Freitag schloss er 0,13 Prozent höher bei 23.223,76 Einheiten.
Nach den Weihnachtsfeiertagen wurde ein ruhiger Handel beobachtet. In China drückten Corona-Zahlen die Märkte ins Minus: Dort wurden die höchsten Infektionszahlen seit 21 Monaten verkündet. Die chinesische Wirtschaft soll nun von Seiten der Regierung mehr Unterstützung erfahren - dazu zählt auch die angeschlagene Immobilienbranche.
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