Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Relativ ruhiger Handel zum Wochenauftakt

27.12.21 08:16 Uhr

Goldpreis: Relativ ruhiger Handel zum Wochenauftakt | finanzen.net

Bei ruhigem Handel zeigt sich der Krisenschutz Gold nach den Weihnachtsfeiertagen wenig verändert.

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von Jörg Bernhard

Während leicht rückläufige US-Renditen für das gelbe Edelmetall sprechen, kompensiert der anziehende Dollar diesen Vorteil wieder aus. In den kommenden Handelstagen dürfte der Handel relativ illiquide verlaufen und daher anfällig für Ausbrüche in die eine oder andere Richtung sein. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) sorgen. In diesem Jahr haben sowohl große als auch kleine Terminspekulanten ihre Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) massiv zurückgefahren und waren somit für die negative Performance des Goldpreises mitverantwortlich. Nach zwei außerordentlich guten Jahrgängen droht 2022 erstmals wieder ein Minus. Aktuell beläuft sich dieses auf 4,6 Prozent.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,90 auf 1.810,80 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Rote Vorzeichen zum Wochenstart

Weil in den USA tausende Flüge wegen corona-bedingten Krankmeldungen des Flugpersonals ausgefallen sind, sorgen sich die Marktakteure derzeit relativ stark um die kurzfristige Ölnachfrage. Ein hohes Maß an Spannung generiert aber auch das Anfang Januar stattfindende Treffen der OPECplus-Förderländer, auf dem über die weitere Entwicklung des Ölangebots entschieden wird. Der heutige Blick auf den Konjunkturkalender ist indes relativ arm an Highlights. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird beim Konjunkturindex der Dallas Fed (14.30 Uhr) mit einem Rückgang von 11,8 auf 9,5 Zähler gerechnet.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,93 auf 72,86 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 75,57 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.net

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