WACKER CHEMIE will mit Biosolutions bis 2030 Milliardenumsatz erreichen - WACKER CHEMIE-Aktie stabil
WACKER CHEMIE sieht große Chancen in der biopharmazeutischen Produktion - auch durch Zukäufe.
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Das Biopharmageschäft sei ein absoluter Wachstumsmarkt, sagte Vorstandschef Christian Hartel in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Wir produzieren von Plasmiden über mRNA bis zu Proteinen eigentlich alle Produkte." Hinzu kämen Lipidnanopartikel für die Formulierung von mRNA-Impfstoffen.
All diese Produkte brauche es in der pharmazeutischen Industrie. Im Jahr 2030 solle der Geschäftsbereich Biosolutions 1 Milliarde Euro Umsatz einbringen, etwa viermal so viel wie bisher, und eine operative Rendite von 25 Prozent erzielen. Zuletzt waren es etwa 15 Prozent. "Rein organisch werden wir das Umsatzwachstum wahrscheinlich nicht schaffen, wir schauen uns deshalb auch nach jungen Unternehmen um, deren Technologien unser Portfolio komplettieren", sagte Hartel.
Positive Nachrichten kündigte der Manager für das Werk in Amsterdam an. Dort werden zum Beispiel Proteine hergestellt, und dort wäre der gescheiterte CureVac-Impfstoff produziert worden. "Über die Kapazitäten in Amsterdam sind wir in Gesprächen mit anderen Unternehmen, die Impfstoffe und andere Therapeutika auf mRNA-Basis herstellen wollen", sagte Hartel. Dabei geht es nach seinen Worten aber nicht um Corona-Impfstoffe. Es gebe viele Entwicklungen auf Basis von mRNA in Zulassungsstudien, etwa auch gegen Grippe. Gegen den Ausfall des Curevac-Auftrags war WACKER CHEMIE vertraglich abgesichert.
Vor allem auch im vierten Quartal habe WACKER CHEMIE noch einmal deutliche Preissprünge von Rohstoff- und Energiekosten gespürt. "Wir hatten in diesem Jahr mit ungefähr 450 Millionen Euro wirklich eine ungewöhnlich starke Belastung durch die gestiegenen Rohstoffpreise", sagte Hartel weiter: "Da mussten wir gegensteuern und unterjährig auch die Preise für unsere Kunden erhöhen." Auch mit Blick auf die kommenden Monate sieht er keine Verbesserung: "Das zieht sich durch die gesamten Wertschöpfungsketten. Ich glaube deshalb auch nicht, dass es sich dabei nur um eine kurze Phase handelt."
Im XETRA-Handel geht es für WACKER CHEMIE-Papiere zeitweise um minimale 0,04 Prozent auf 131,80 Euro nach oben.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: WACKER Chemie
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Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Warburg Research | |
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29.10.2024 | WACKER CHEMIE Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Warburg Research | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | UBS AG | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Halten | DZ BANK | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2024 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank | |
13.02.2024 | WACKER CHEMIE Verkaufen | DZ BANK | |
30.01.2024 | WACKER CHEMIE Verkaufen | DZ BANK | |
29.01.2024 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank | |
18.12.2023 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank |
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