DAX schließt fest -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- NVIDIA mit Zahlen -- Trump droht mit EU-Zölllen -- Super Micro rettet Börsenlisting -- NEL macht Verlust -- BASF, AMC, Lucid, Allianz im Fokus
BMW erhält Unterstützung von US-Gouverneur im Zollstreit. Stahl- und Baustoffaktien verzeichnen deutliche Kursgewinne. Morgan Stanley sieht Chancen bei Siemens Energy. Microsoft erweitert gratis-KI-Anwendungen. Boeing-Großbestellung: Turkish Airlines muss sich gedulden. Fresenius erfüllt seine eigenen Ziele für 2024. TAG Immobilien übertrifft Prognosen 2024 deutlich. Munich Re erhöht Dividende. E.ON übertrifft operativ Erwartungen. Deutsche Telekom mit gutem Schlussquartal.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete zur Wochenmitte Gewinne.
Der DAX notierte bereits zur Startglocke fester und bewegte sich auch im Anschluss in Grün. Er beendete den Handel 1,71 Prozent höher bei 22.794,11 Punkten.
Der TecDAX hat die Mittwochssitzung ebenso stärker begonnen, rutschte zwischenzeitlich an die Nulllinie zurück, konnte sich aber wieder in die Gewinnzone vorkämpfen. Schlussendlich notierte das Börsenbarometer 0,27 Prozent im Plus bei 3.849,88 Punkten.
Nach einem verhaltenen Wochenstart zeigte sich der DAX am Mittwoch deutlich stärker. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex seine Rekordrally bei 22.935 Punkten vorerst unterbrochen.Positive Impulse kamen vor allem aus Hongkong, wo der Hang Seng-Index ein neues Hoch seit 2022 erreichte.
Laut Jochen Stanzl, Analyst bei CMC Markets, haben sich die bisherigen Marktbewegungen gelöst, bei denen alles im Sog der Wall Street mitstieg oder fiel, so dpa-AFX. Anleger agieren derzeit selektiver. In Deutschland setzen sie verstärkt auf wirtschaftliche Zukunftsperspektiven - insbesondere auf eine mögliche Lockerung der Schuldenbremse, die neue Wachstumsimpulse liefern könnte.
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An den europäischen Börsen ging es am Mittwoch deutlich aufwärts.
So eröffnete der EURO STOXX 50 die Sitzung fester und präsentierte sich auch anschließend positiv. Er beendete den Tag mit einem Plus von 1,49 Prozent bei 5.529,14 Punkten.
An den europäischen Aktienmärkten zeigte sich zur Wochenmitte ein freundlicher Handel. Die jüngsten Fortschritte in der Ukraine nährten Hoffnungen auf ein mögliches Kriegsende, auch wenn Präsident Trumps Mineralien-Deal verdeutlicht, dass die USA wirtschaftliche Gegenleistungen fordern.
Während die Märkte in Asien uneinheitlich tendierten, richtete sich der Blick an der Wall Street vor allem auf die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA am Abend. In Europa stand die laufende Berichtssaison im Mittelpunkt des Interesses.Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die US-Börsen zeigten sich zur Wochenmitte uneinheitlich.
Der Dow Jones ging mit einem Abschlag von 0,43 Prozent bei 43.434,29 Punkten aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schaffte es nach einem Zwischentief unterdessen auf grünes Terrain und schloss 0,26 Prozent höher bei 19.075,26 Zählern.
Die Anleger zeigten sich am Mittwoch an den New Yorker Börsen teilweise zuversichtlicher im Vorfeld der nachbörslich erwarteten NVIDIA-Zahlen. Besonders an der technologielastigen NASDAQ-Börse, deren Leitindex NASDAQ 100 nach vier Verlusttagen rund fünf Prozent eingebüßt hatte, war eine vorsichtig optimistische Haltung spürbar. Die Quartalszahlen von NVIDIA könnten entscheidend dafür sein, ob das Thema künstliche Intelligenz wieder als treibende Kraft an den New Yorker Börsen an Bedeutung gewinnt. Nahezu alle "Magnificent Seven" mussten in diesem Jahr Verluste hinnehmen - auch NVIDIA. Der Chipkonzern steht somit vor der Herausforderung, seine Zahlen nach einer längeren Schwächephase präsentieren zu müssen.
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An den asiatischen Börsen ging es am Mittwoch in unterschiedliche Richtungen.
In Japan fiel der Leitindex Nikkei 225 schlussendlich um 0,25 Prozent auf 38.142,37 Punkte.
In China ging es derweil aufwärts. Der Shanghai Composite notierte mit einem Gewinn von 1,02 Prozent bei 3.380,21 Zählern.
Der Hang Seng stieg derweil um 3,27 Prozent auf 23.787,93 Indexpunkte.
Die Börsen in Asien zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich, während die schwachen Vorgaben der Wall Street weitgehend ignoriert wurden. In den USA hatten enttäuschende Konjunkturdaten erneut Verkaufsdruck ausgelöst, zudem hielten sich Anleger vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen von KI-Schwergewicht NVIDIA zurück.
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