Großauftrag

Boeing-Aktie schwächer: Boeing-Großbestellung - Turkish Airlines muss sich gedulden

26.02.25 17:04 Uhr

NYSE-Wert Boeing-Aktie schwächer: Warum Turkish Airlines noch immer auf neue Boeing-Jets wartet | finanzen.net

Der erwartete Großauftrag von Turkish Airlines für den krisengeschüttelten Flugzeugbauer Boeing könnte noch ein halbes Jahr in der Luft hängen.

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Die Bestellung sei noch von Boeing Produktionskapazitäten und den Wartungskosten für die Triebwerke von GE Aerospace abhängig, erklärte Airline-Chef Bilal Eksi in London. Er zeigte sich zwar zuversichtlich, sich mit Boeing einig zu werden. Allerdings sei Turkish Airline auch offen für einen weiteren Deal mit dem weltgrößten Flugzeughersteller Airbus.

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Turkish Airlines hatte mit Airbus und Boeing schon im Jahr 2023 über eine Großbestellung von insgesamt etwa 600 Flugzeugen verhandelt. Es wurde erwartet, dass die Gesellschaft den Auftrag zwischen beiden Herstellern aufteilt. Bei Airbus bestellte die türkische Staatsfluglinie noch im selben Jahr 230 Maschinen. Der Deal mit Boeing kam aber bisher nicht zustande.

Turkish wolle einschließlich Kaufoptionen etwa 300 Boeing-Jets ordern, sagte Eksi. Dabei gehe es um Langstreckenflugzeuge vom Typ 787 "Dreamliner" und Mittelstreckenmaschinen vom Typ 737 Max. Allerdings machen herbe Qualitätsprobleme bei beiden Modellen Boeing zu schaffen. So musste der Hersteller die Auslieferung der Maschinen zeitweise aussetzen und darf die Produktion der 737 Max auf Geheiß der US-Luftfahrtbehörde FAA seit mehr als einem Jahr nicht mehr ausweiten.

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Wegen der Probleme bekommen viele Airlines ihre Boeing-Maschinen viel später als vereinbart. Konkurrent Airbus ist auf Jahre hinweg ausgebucht und kämpft wegen holpriger Lieferketten ebenfalls mit Verzögerungen. Ein Wechsel

des Herstellers ist für Turkish Airlines und andere Fluggesellschaften daher nicht einfach möglich.

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Eigentlich will Turkish Airlines ihre Flotte bis Anfang der 2030er Jahre verdoppeln. Ohne genügend neue Flugzeuge wird dies aber immer schwieriger. "Jedes Mal erhalten wir den Brief von Boeing, nicht das Flugzeug", sagte Eksi. Um die Flotte zu erweitern, lease Turkish Airlines nun mehr Maschinen.

Die Boeing-Aktie verliert im NYSE-Handel zeitweise 0,79 Prozent auf 176,86 US-Dollar.

/stw/mne/stk

LONDON (dpa-AFX)

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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Boeing

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DatumRatingAnalyst
24.02.2025Airbus SE (ex EADS) BuyDeutsche Bank AG
24.02.2025Airbus SE (ex EADS) OverweightJP Morgan Chase & Co.
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) BuyDeutsche Bank AG
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) OverweightJP Morgan Chase & Co.
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
24.02.2025Airbus SE (ex EADS) BuyDeutsche Bank AG
24.02.2025Airbus SE (ex EADS) OverweightJP Morgan Chase & Co.
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) BuyDeutsche Bank AG
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) OverweightJP Morgan Chase & Co.
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
21.02.2025Airbus SE (ex EADS) HoldJefferies & Company Inc.
20.02.2025Airbus SE (ex EADS) NeutralUBS AG
14.02.2025Airbus SE (ex EADS) NeutralUBS AG
11.02.2025Airbus SE (ex EADS) NeutralUBS AG
06.02.2025Airbus SE (ex EADS) NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
31.10.2024Airbus SE (ex EADS) SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
10.10.2024Airbus SE (ex EADS) SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
09.09.2024Airbus SE (ex EADS) SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
06.08.2024Airbus SE (ex EADS) SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
31.07.2024Airbus SE (ex EADS) SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)

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