Amazon Visa-Card - Vor- und Nachteile der neuen Amazon-Kreditkarte
Nachdem der Versandriese bereits in der Vergangenheit eine mittlerweile eingestellte Kreditkarte mit der Landesbank Berlin angeboten hatte, folgt jetzt das Comeback mit der Partnerbank Santander. Ob sich die Amazon-Kreditkarte lohnt, wie sie beantragt werden kann und was man darüber wissen sollte.
Werte in diesem Artikel
• Amazon kooperiert mit Santander bei neuer Kreditkarte
• Amazon bewirbt die neue Visa mit Cashback und Startgutschrift
• Teilzahlung mit hohen Kosten verbunden
Santander wird neues Partnerunternehmen von Amazons Kreditkarte
Mit dem Ende der Zusammenarbeit zwischen Amazon und der LBB am 26.03.2024 wurde auch die Amazon Visa Kreditkarte eingestellt. Für die betroffenen Amazon-Karteninhaber bestand die Möglichkeit, auf die Visa Card Extra der Berliner Sparkasse umzusteigen, die allerdings weniger attraktive Konditionen bietet. Nun lancieren Amazon und Santander ihre neue Amazon Visa Kreditkarte, wie die Unternehmen am 12. August 2024 verkündeten. Rocco Bräuniger, Country Manager Amazon Deutschland, erklärte in einer Pressemitteilung des Unternehmens: "Wir freuen uns, mit Amazon Visa eine neue Zahlungsoption ohne Jahresgebühr zu präsentieren, die Kundinnen und Kunden für ihre Einkäufe sowohl online als auch im stationären Handel attraktive Belohnungen sowie zusätzliche Vorteile für Prime-Mitglieder bietet". Die Zusammenarbeit mit Zinia ermögliche es Amazon-Kunden beim Einkaufen zu sparen und den Mehrwert der Prime-Mitgliedschaft weiter auszubauen.
Diese Vorteile bietet die neue Amazon Visa-Karte
Nach Angaben der Unternehmen fällt für die Visa-Karte keine Jahresgebühr an, zudem ist kein neues Bankkonto erforderlich. Das Kreditkartenlimit beläuft sich nach erfolgreicher Antragsgenehmigung und digitaler Signatur des Kreditkartenvertrags vorerst auf 2.000 Euro. Eine Erhöhung kann im Nachgang jederzeit beantragt werden, sofern der Visa-Inhaber die erforderliche Bonität besitzt.
Die Amazon Visa Kreditkarte ermöglicht es Kunden zudem, Punkte für Einkäufe bei und außerhalb von Amazon zu sammeln, welche für Einkäufe bei Amazon eingelöst werden können. Auf Einkäufe auf Amazon.de erhalten Kunden 1 Prozent Cashback, indem sie für jeden vollen Euro Umsatz einen Punkt gutgeschrieben bekommen. Auf Einkäufe außerhalb von Amazon gibt es 0,5 Prozent Cashback. Darüber hinaus erhalten Prime-Mitglieder an ausgewählten Angebotstagen 2 Prozent ihres Kaufes bei Amazon in Punkten zurück, dazu gehört beispielsweise der Prime Day. Die Angesammelten Punkte können dann einfach über die Amazon Visa-App eingesehen werden, ebenso wie bei der Einlösung der Punkte bei Amazon.de.
Zudem erhalten die Inhaber der Amazon Visa eine Startgutschrift, die der ersten Visa-Monatsabrechnung gutgeschrieben wird. Diese beläuft sich bei ehemaligen Kunden der Amazon-Kreditkarte auf 15 Euro bzw. 25 Euro, sofern es sich um Prime-Kunden handelt. Neue Kunden der Amazon-Visa erhalten eine Startgutschrift von 10 Euro bzw. 15 Euro, wenn sie Prime-Kunden sind.
Nachteil der Amazon Kreditkarte: Vorsicht bei Teilzahlung
Die monatlichen Kreditkartenabrechnungen werden im Online-Banking der Amazon Visa hinterlegt, das von der Konsumentenfinanzierungsplattform Zinia by Santander bereitgestellt wird. Unter anderem können Karteninhaber hier jederzeit zwischen Vollzahlung und Teilzahlung wählen. Bei der Vollzahlung wird der volle Betrag vom hinterlegten Konto abgerechnet - ohne zusätzliche Kosten. Bei der Teilzahlung werden hingegen 20,13 Prozent effektiver Jahreszins fällig. Die Visa-Karte lohnt sich entsprechend nur, wenn man die Option Vollzahlung wählt. Ansonsten werden relativ hohe Zinsen berechnet, die den Cashback-Vorteil zunichte machen.
Auch Bargeldabhebungen an Geldautomaten können teuer werden. So kosten Bargeldabhebungen an Geldautomaten anderer Kreditinstitute 3,9 Prozent vom Verfügungsbetrag oder mindestens 1,50 Euro, Bargeldabhebungen in anderen Währungen sogar 5,4 Prozent vom Verfügungsbetrag.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Jonathan Weiss / Shutterstock.com, Shutterstock / Thaspol Sangsee
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20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
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11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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