DAX verhalten -- Asiens Börsen schließen uneins -- VW: Einigung im Tarifkonflikt - Stellenabbau geplant --BMW: Unregelmäßigkeiten bei Autoexporten -- BVB, AstraZeneca im Fokus
Tesla rechnet in Deutschland mit einem Plus. Fraport: Über Weihnachten eine Million Passagiere erwartet. Mercedes-Benz streicht Gehaltserhöhungen für Führungskräfte. Commerzbank-CEO warnt: Breite politische Front gegen Übernahme. BNP Paribas erwirbt AXA Investment Managers für Milliardensumme. Lilium in der Krise: Die Uhr für neue Investoren tickt
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich im Handel am Montag zurückhaltend.
Der DAX hielt sich zum Ertönen der Startglocke 0,18 Prozent im Minus bei 19.847,97 Punkten. Nachdem er zunächst noch klar tiefer tendierte, konnte er sich zuletzt an die Nulllinie vorkämpfen.
Der TecDAX verbuchte ebenfalls zunächst Abgaben, nachdem er zum Start schon um 0,28 Prozent nachgegeben hatte auf 3.404,17 Einheiten. Auch er hält sich mittlerweile nahe seines letzten Schlusskurses.
Nachdem es bereits in der vergangenen Woche zu Gewinnmitnahmen gekommen war und der deutsche Leitindex dabei auch die 20.000 Punkte-Marke zwischenzeitlich wieder aus den Augen verloren hatte, geht es auch am letzten Handelstag vor Weihnachten ähnlich weiter. Am Freitag war der DAX auf den niedrigsten Stand seit Monatsbeginn gerutscht. Kurz vor dem Jahresende werden nun geringe Handelsumsätze erwartet.
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Anleger an den europäischen Aktienmärkten halten sich zurück.
Der EURO STOXX 50 bewegt sich auf rotem Terrain. Er hatte den Tag marginale 0,07 Prozent leichter bei 4.859,04 Zählern begonnen.
Während es an den Börsen zunächst verhalten zugeht, seien Kursgewinne im Handelsverlauf aber nicht ausgeschlossen, erwarten einige Experten. Damit ein drohender Regierungsstillstand zunächst verhindert werden konnte, hat der US-Kongress einem Übergangsetat zugestimmt. Ansonsten dürfte der Handel vor Weihnachten eher ruhig verlaufen bei dünnen Umsätzen. Viele Anleger sind nicht mehr aktiv und haben sich bereits in die Weihnachtspause verabschiedet.
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Am Freitag zeigten sich die US-Aktienmärkte freundlich.
Der Dow Jones legte nach leicht negativem Start 1,18 Prozent auf 42.840,26 Punkte zu.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite drehte nach einem schwächeren Start ins Plus und notierte letztlich 1,03 Prozent höher bei 19.572,60 Zählern.
Nach dem Kursrutsch infolge der Zinssignale der US-Notenbank von Mittwoch witterten einige Anleger nun wieder Einstiegschancen. Etwas Entlastung hinsichtlich der Zinssorgen der Anleger brachte der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, der etwas weniger deutlich als von Volkswirten erwartet stieg. Derweil trübte ein möglicher "Shutdown" in den USA die Stimmung nicht. "Mittlerweile steht das Thema halbjährlich auf der Agenda und die Börse hat sich daran gewöhnt", zitierte dpa-AFX am Freitag die Experten von Index-Radar.
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An den Finanzplätzen in Asien ging es zum Wochenstart mehrheitlich bergauf.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 letztendlich 1,19 Prozent hinzu auf 39.161,34 Punkte.
Unterdessen drehte der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland und gab bis Handelsende um 0,50 Prozent nach auf 3.351,26 Zähler.
In Hongkong zog der Hang Seng derweil um 0,82 Prozent an auf 19.883,13 Einheiten.
Zum Start in die Weihnachtswoche ging es an den asiatischen Börsen nach oben. Rückenwind lieferte dabei die Wall Street, wo am Freitag ein Teil der jüngsten Verluste wettgemacht werden konnte, nachdem wichtige Inflationsdaten günstig ausgefallen waren. Diese linderten die Zinsängste, die der falkenhafte Ausblick der US-Notenbank am Mittwoch vergangener Woche geschürt hatte. Darüber hinaus konnte in den USA eine Haushaltssperre abgewendet werden, nachdem der US-Kongress einem Übergangshaushalt zugestimmt hat.
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