Wie der DAX-Konzern mitteilte, sollen die IT-Systeme aller Fahrzeug- und Plattformsysteme der Landstreitkräfte integriert werden. Den Auftrag habe Rheinmetall zusammen mit der bayerischen Blackned erhalten. Vom Vertragsvolumen entfielen rund 730 Millionen Euro auf Rheinmetall. Bis Mitte 2030 soll die Technologie in mehr als 10.000 Kampf- und Unterstützungsfahrzeuge der Bundeswehr integriert werden.

Zudem haben die Düsseldorfer zusammen mit KNDS den Auftrag erhalten, etwa 10.000 Fahrzeuge der Bundeswehr mit digitalen Kommunikationssystemen auszustatten. Das Gesamtvolumen dieses Auftrags, der eine Laufzeit von sechs Jahren habe, liege bei 1,98 Milliarden Euro. Davon entfalle die Hälfte auf Rheinmetall. Bis Ende 2030 soll die Umrüstung voraussichtlich abgeschlossen sein.

Im XETRA-Handel stieg die Rheinmetall-Aktie am Donnerstag letztlich um 1,14 Prozent auf 620,20 Euro.

DOW JONES