DAX geht leichter ins Wochenende -- Dow schließt tiefer -- Bitcoin-Kurs nähert sich 10.000-Dollar-Marke -- Canopy Growth steigert Umsatz und weitet Verluste aus -- METRO, T-Mobile, Sprint im Fokus
Trump: Habe Angriff auf Iran wegen befürchteter Todesopfer abgesagt. HelloFresh-Aktie steigt nach Test von Unterstützung. Mietdeckel sorgt für schlechte Stimmung bei Immobilienwerten. BASF hofft auf G20-Gipfel - Handelskonflikt hinterlässt Spuren. Daimler und BMW suchen offenbar Investoren für Yournow - Börsengang möglich.
Marktentwicklung
Vor dem Wochenende zeigte sich der heimische Leitindex schwächer.
Der DAX hatte marginal tiefer eröffnet präsentierte sich auch im weiteren Handelsverlauf ruhig und verabschiedete sich schließlich mit einem Verlust von 0,13 Prozent bei 12.339,92 Indexpunkten. Daneben schloss der Techwerteindex TecDAX 0,51 Prozent tiefer bei 2.844,55 Zählern.
Am Tag des großen Verfalls an den Terminbörsen kann es oft zu hektischen Kursbewegungen kommen. Doch an diesem "Hexensabbat" übten sich Börsianer in Zurückhaltung, nachdem es im Wochenverlauf aufgrund von Aussichten auf eine lockere Zinspolitik sowohl durch die EZB als auch Federal Reserve freundlich zugegangen war - der DAX hatte am Donnerstag sogar noch ein neues Jahreshoch erreicht.Im Blick der Anleger blieben am Freitag weiterhin geopolitische Unsicherheiten. Die sich verschärfenden Spannungen im Nahen Osten drängten die Freude über mögliche baldige Zinssenkungen in den Hintergrund.
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Europas Börsen wiesen am Freitag kleine Ausschläge aus.
Der EuroSTOXX 50 beendete den Handel 0,03 Prozent leichter bei 3.466,92 Zählern.
Einerseits sorgte die Aussicht auf weiteres Billiggeld der Notenbanken für positive Stimmung an den Börsen, andererseits belastete der Konflikt zwischen den USA und dem Iran. Außerdem warten die Anleger den bevorstehenden G20-Gipfel ab, bei dem US-Präsident Trump und sein chinesischer Amtskollege über den Handelsstreit sprechen wollen. Ein Treffen der beiden ist für Ende der neuen Woche geplant.
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Auch an der Wall Street war am Freitag keine klare Tendenz auszumachen.
Der Dow Jones ging kaum bewegt in den Handel und zog zwischenzeitlich etwas an. Zur Schlussglocke notierte das Börsenbarometer dann 0,13 Prozent tiefer bei 26.719,13 Einheiten. Der NASDAQ Composite schloss nach einem schwachen Start mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 8.031,71 Zählern.
Nach den jüngsten Kursgewinnen schnauften Anleger in den USA erst einmal durch. Die Geopolitik beschäftigte jedoch weiter die Märkte: Einem Medienbericht zufolge hatte US-Präsident Donald Trump bereits Militäraktionen gegen den Iran gebilligt, diese dann aber in der Nacht zum Freitag abrupt gestoppt. Seinen Sinneswandel begründete er mit der unverhältnismäßig hohen Zahl erwarteter Todesopfer.
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Vor dem Wochenende fanden die Börsen in Fernost keine gemeinsame Richtung.
In Japan rutschte der Nikkei deutlich in die Verlustzone: Schlussendlich verlor er 0,95 Prozent auf 21.258,64 Punkte. Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite dagegen 0,50 Prozent fester bei 3.001,98 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong verlor bis zum Handelsende 0,27 Prozent auf 28.473,71 Zähler.
Auf breiter Front seien Gewinnmitnahmen zu verbuchen gewesen, hieß es. Anleger hielten sich nach dem Aufbauen neuer Positionen vor dem Wochenende eher zurück. In Shanghai stützte möglicherweise die Hoffnung auf Annäherungen im US-chinesischen Handelszwist.
Eine gewisse Grundspannung herrscht derzeit an den Märkten durch den Konflikt zwischen den USA und dem Iran - US-Präsident Donald Trump betitelte den Abschuss einer US-Aufklärungsdrohne als großen Fehler.
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