US-Börsen schließen höher -- DAX letztlich etwas leichter -- Rheinmetall legt beim Gewinn zu -- Bayer über Erwartungen -- Delivery Hero, Uber, TRATON, Fisker, Alibaba, Novavax, Meme-Aktien im Fokus
SCHOTT Pharma senkt Erwartungen für das kommende Jahr. Fokus auf KI bei Entwicklerkonferenz Google I/O. Facebook-Mutter Meta unterliegt der Deutschen Telekom vor Gericht. PATRIZIA mit rückläufigem Ergebnis. Plug Power meldet Kreditgarantie in Milliardenhöhe von US-Energieministerium. Powell warnt: Geduld bei Geldpolitik der US-Notenbank erforderlich. Home Depot mit schwachem Jahresstart.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentierte sich im Dienstagshandel etwas schwächer.
Der DAX gab zur Handelseröffnung minimal nach und verharrte anschließend auf rotem Terrain. Er beendete die Sitzung 0,14 Prozent tiefer bei 18.716,42 Punkten. Der TecDAX ist ebenfalls knapp im Minus gestartet, drehte im Verlauf jedoch in die Gewinnzone und notierte letztlich 0,63 Prozent höher bei 3.419,13 Zählern.
Die leichte Korrektur vom Rekordhoch setzte sich am Dienstag beim DAX fort. Die US-Erzeugerpreise setzten den DAX nur kurz stärker unter Druck. Die US-Erzeugerpreise fielen im April höher aus als erwartet. Nun steigt die Spannung vor den zur Wochenmitte anstehenden US-Inflationszahlen. "Die Anleger warten ab und wagen sich vor den Inflationsdaten am Mittwoch nicht zu weit aus der Deckung", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Die US-Verbraucherpreise werden als maßgeblicher Faktor für die weitere geldpolitische Entwicklung gesehen. Derzeit ist noch unsicher, wann die US-Notenbank Fed mit Zinssenkungen beginnen wird. Im DAX sei die Bereitschaft der Anleger derweil zu Gewinnmitnahmen nach der starken Rally verständlicherweise gestiegen, so Stanzl. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Broker RoboMarkets, kommentierte, der deutsche Leitindex konsolidiere auf hohem Niveau.
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Anleger an den Börsen in der Eurozone hielten sich am Dienstag zurück.
Der EURO STOXX 50 eröffnete nahe seines Vortagesschlusskurses und kam auch im Laufe des Tages nicht vom Fleck. Er verabschiedete sich marginale 0,03 Prozent höher bei 5.080,29 Punkten in den Feierabend.
Vor den US-Inflationsdaten am Mittwoch tat sich wenig. "Da die Indizes in Frankfurt und New York in den vergangenen Tagen die wieder aufgekommene Zinssenkungsfantasie in die Kurse bereits eingepreist haben, sind Enttäuschungspotenzial und Fallhöhe entsprechend hoch", zitierte dpa-AFX Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.
Im Fokus stand weiterhin die Berichtssaison, daneben fanden auch zahlreiche Hauptversammlungen statt.
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Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag fester.
Der Dow Jones Index ging bei 39.558,11 Punkten um 0,32 Prozent stärker aus dem Handel, nachdem er die Sitzung anfangs noch kaum bewegte eröffnet hatte. Im späten Handel konnte er sich jedoch von der Nulllinie lösen und steigen. Der NASDAQ Composite schloss mit einem Plus von 0,75 Prozent bei 16.511,18 Zählern. Auch der Tech-Index hatte kaum verändert eröffnet, dann jedoch schon bald Gewinne eingefahren und diese im Verlauf weiter ausgebaut.
Nachdem sich der Anstieg der US-Erzeugerpreise im April beschleunigt hat, warteten Anleger am Dienstag gespannt auf die Veröffentlichung der Verbraucherpreise am Mittwoch, an denen sich die US-Notenbank wiederum für ihre Geldpolitik orientiert.
Auf Unternehmensseite richtete sich der Fokus der Anleger unter anderem auf Google. Das Unternehmen gab bei seiner Entwicklerkonferenz Google I/O einen Ausblick auf künftige Software und Funktionen.
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Die Börsen in Fernost zeigten sich am Dienstag uneinheitlich.
In Tokio ging es für den Nikkei 225 letztendlich um 0,46 Prozent nach oben auf 38.356,06 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite leicht um 0,07 Prozent auf 3.145,77 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong zeigte sich indes zum Schluss 0,22 Prozent schwächer bei 19.073,71 Zählern.
Die Anleger zeigten weiterhin eine gewisse Zurückhaltung angesichts der wichtigsten US-Preisdaten in der Mitte der Woche, wie es hieß. Die Preisdaten zur Wochenmitte könnten Hinweise darauf geben, wenn die Fed erstmals die Zinsen senken wird.
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