Dow schließt an Nulllinie -- DAX letztlich etwas fester -- Intel ersetzt CEO Swan - 4Q-Prognose bei Umsatz und EPS soll übertroffen werden -- Tesla gründet Niederlassung in Indien -- Visa im Fokus
US-Notenbank: Wirtschaft wächst zur Jahreswende nur mäßig. Affirm Holdings-Aktien verdoppelt beim Börsengang seinen Wert. Bund: Moderna-Impfstoff bei Transport nicht beeinträchtigt. Impfstoffproduktion von Johnson & Johnson wohl verzögert. Amazon weist Vorwürfe gekappter Twitter-Alternative Parler zurück.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt tendierte am Mittwoch etwas höher.
Der DAX startete mit einem leichten Minus in den Tag und pendelte anschließend lange Zeit um die Nulllinie. Bis zum Handelsende konnte er schließlich um 0,11 Prozent auf 13.939,71 Punkte zulegen. Der TecDAX zeigte sich zum Handelsbeginn quasi unverändert, konnte dann aber ebenfalls ins Plus klettern. Letztlich notierte er 0,53 Prozent höher bei 3.293,59 Zählern.
Der deutsche Aktienmarkt kam zur Wochenmitte nicht in Schwung. "Abwarten und Kasse halten bleibt vorerst die Generallinie für die unmittelbare Zukunft", zitiert dpa aus dem Börsenbrief "Bernecker-Daily". Auch laut den Experten der Commerzbank ist "derzeit Konsolidierung das Hauptthema". Bestimmende Themen bleiben die hohen Infektionszahlen sowie die anlaufende Quartalsberichtssaison.
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Die europäischen Börsen wagten zur Wochenmitte keine großen Sprünge.
Der EuroSTOXX 50 notierte zum Börsenstart minimal höher und zeigte sich auch im weiteren Verlauf wenig bewegt. Schließlich ging er 0,12 Prozent fester bei 3.616,51 Indexpunkten in den Feierabend.
Auch am Mittwoch bleiben Anleger in Europa in der Defensive. Etwas mehr Bewegung dürfte die am Freitag anlaufende Berichtssaison bringen. Daneben bleibt das Hauptaugenmerk der Börsianer auf der Corona-Pandemie und den politischen Unruhen in den USA rund um die Amtsenthebung von Präsident Donald Trump.
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Die Wall Street tendierte am Mittwoch seitwärts.
Der Dow Jones eröffnete mit einem geringen Zuwachs, konnte im Verlauf zeitweise etwas zulegen, pendelte letztlich jedoch um den Vortagesschluss. Der Schlussstand: 31.060,47 Zähler (-0,03 Prozent). Dagegen konnte der NASDAQ Composite inzwischen 0,43 Prozent auf 13.128,95 Indexpunkte hinzugewinnen, nachdem er nur mit einem kleinen Zuschlag gestartet war.
Zur Wochenmitte standen einige Konjunkturdaten im Fokus der Anleger: So sind die Verbraucherpreise im Dezember etwas stärker gestiegen als erwartet. Auch die Realeinkommen sind im Dezember gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Derweil wirkten Äußerungen von US-Notenbankern dämpfend. Einige Fed-Vertreter haben sich gegen eine frühe Diskussion über die Eingrenzung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank Fed ausgesprochen. Auch die bevorstehende Berichtssaison ließ Anleger vorsichtig agieren.
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Die asiatischen Indizes konnten sich am Mittwoch für keine gemeinsame Richtung entscheiden.
Der japanische Leitindex Nikkei gewann letztlich um 1,04 Prozent auf 28.456,59 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite letztlich um 0,27 Prozent auf 3.598,65 Zähler ab. In Hongkong notierte der Hang Seng schlussendlich 0,15 Prozent im Minus bei 28.235,60 Indexpunkten.
Die Unsicherheit bleibt angesichts hoher Neuinfektionszahlen hoch. In diesem Zusammenhang bleibt auch zweifelhaft in wieweit sich die Konjunktur tatsächlich wie erhofft erholen kann.
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