DAX schließt im Plus - über 20.000-Punkten -- Wall Street uneinheitlich -- Gericht bestätigt: Milliardenvergütung für Tesla-Chef Musk unzulässig -- ASML, MicroStrategy, thyssenkrupp, NEL im Fokus
ABB mit Übernahme eines Anbieters für Kabelschutzsysteme. US Steel: Trump plant Blockade des Verkaufs an Japaner. Protest geplant: IG Metall stellt sich gegen Salzgitter-Übernahme. Scout24 kauft Plattform für Neubau-Immobilien. HUGO BOSS: Hochstufung durch UBS. UBS senkt Ziel für Volkswagen-Aktie. Stellantis und Samsung sichern sich Milliardenkredit für Batteriefabriken.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex setzte seine Rekordjagd am Dienstag fort.
Der DAX startete höher und knackte im Handelsverlauf ein neues Allzeithoch bei 20.038,01 Punkten. Er schloss 0,42 Prozent im Plus bei 20.016,75 Einheiten.
Der TecDAX präsentierte sich zunächst fester, verbuchte anschließend aber Verluste. Er schaffte es aber letztlich 0,24 Prozent höher bei 3.465,93 Zählern zu notieren.
"Der DAX strebt weiter nach oben", erklärte Charttechniker Martin Utschneider von Finanzethos laut dpa-AFX und sprach von einem charttechnischen Ausbruch. "Die Vorzeichen, dass der deutsche Leitindex in eine Jahresendrally münden könnte, haben sich bewahrheitet", so Utschneider. Dadurch eröffne sich neuer Spielraum nach oben. Die Gefahren nach unten würden dagegen kleiner. "Die nächste charttechnische und markttechnische Unterstützung liegt nun schon bei 19.675 Indexzählern", so der Experte.
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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag fester.
Der EURO STOXX 50 verbuchte im Laufe des Handelstages Gewinne und beendete die Sitzung 0,74 Prozent im Plus bei 4.882,37 Punkten.
Dass die Lage in Frankreich immer größere Sorgen bereitet, hat die Stimmung nicht getrübt. Skeptiker befürchteten angesichts der hohen Staatsverschuldung allerdings eine neue Euro-Schuldenkrise.
Derweil blickten Anleger auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag ansteht.
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Die US-Börsen fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.
Der Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 0,17 Prozent bei 44.705,53 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite legte daneben 0,40 Prozent auf 19.480,91 Indexpunkte zu.
Die jüngste Rekordjagd, die den S&P 500 und die NASDAQ-Indizes auf neue Allzeithochs brachte, schien vorerst gestoppt. Der Fokus der Anleger richtete sich nun verstärkt auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der wichtige Hinweise für die Zinsentscheidung der Federal Reserve am 17./18. Dezember liefern könnte. Laut dem CME FedWatch-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte aktuell bei 73 Prozent, deutlich höher als die 59 Prozent vor einer Woche.
Die Börsen in Asien konnten am Dienstag zulegen.
In Tokio verbuchte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich einen Gewinn von 1,91 Prozent auf 39.248,86 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schließlich 0,44 Prozent auf 3.378,81 Zähler.
In Hongkong notierte der Hang Seng schlussendlich 1,00 Prozent höher bei 19.746,32 Einheiten.
Vor allem Technologiewerte waren gefragt, da neue US-Maßnahmen gegen den Zugriff Chinas auf Halbleiterkomponenten nicht ganz so restriktiv ausgefallen waren, wie befürchtet worden war.
Derweil meldete Bloomberg unter Berufung auf Kreise, dass die politische Führung Chinas kurzfristig eine Konferenz veranstalten wolle, um Wachstumsziele und Stützungsmaßnahmen für 2025 zu bestimmen.
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