Heute im Fokus

DAX letztlich klar tiefer -- Wall Street schließt in Rot -- NIO senkt Verluste -- DEUTZ, BYD, SMA Solar, Lucid, Siemens Energy, Rheinmetall, RENK, HENSOLDT, Commerzbank, Tesla, Palantir im Fokus

aktualisiert 02.09.25 22:01 Uhr

Goldpreis klettert auf neues Rekordhoch. Aktien von Fraport und Nordex bald im Stoxx 600. Nestlé-CEO Freixe nach Beziehung mit Mitarbeiterin entlassen. Kooperation zwischen Kontron und QUALCOMM bei Bahn-Kommunikation. Biogen-Aktie: Alzheimer-Mittel Lecanemab nun auch in Deutschland. Mediobanca erhöht Übernahmeangebot für Monte dei Paschi. Bitcoin legt wieder zu.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt verbuchte am Dienstag klare Abgaben.

Der DAX gab zum Ertönen der Startglocke leicht nach. Im weiteren Verlauf baute er seine Verluste dann aber noch deutlich aus und ging 2,29 Prozent tiefer bei 23.487,33 Punkten in den Feierabend.
Der TecDAX gab ebenfalls kräftig nach, nachdem er etwas schwächer in die Sitzung gestartet war. Letztendlich verabschiedete er sich 2,8 Prozent tiefer bei 3.634,34 Einheiten aus dem Handel.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag einen schwachen Handelstag erlebt. Eine Mischung aus Inflationssorgen, steigenden Renditen und politischen Unsicherheiten belastete die Stimmung.

"Selbst in einem normal funktionierenden Markt sehen wir aktuell einen Teufelskreislauf in Zeitlupe", sagte Jim Reid, Stratege der Deutschen Bank laut Dow Jones Newswires, mit Blick auf die wachsende Staatsverschuldung. In den USA stieg die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen zeitweise über 4,30 Prozent. Frankreichs Finanzierungskosten weiteten sich angesichts der Haushaltsprobleme gegenüber deutschen Anleihen auf 80 Basispunkte aus. Zusätzlichen Druck erzeugten Daten aus der Eurozone: Die Kerninflation legte mit 2,3 Prozent stärker zu als erwartet.

Auch handelspolitisch drohen Rückschläge. Ein geplantes Abkommen zwischen EU und USA könnte scheitern. Händler verweisen darauf, dass der US-Kongress nach der Sommerpause voraussichtlich keine Unterstützung für Trumps Maßnahmen liefern werde. Gleichzeitig wächst der Widerstand im EU-Parlament. "Wir lehnen das Abkommen entschieden ab", betonte Iratxe Garcia Perez, Vorsitzende der Sozialisten und Demokraten, der zweitgrößten Fraktion.

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