Die US-Börsenaufsicht SEC verpflichtet institutionelle Investoren zur vierteljährlichen Offenlegung ihrer Aktienpositionen, wenn das verwaltete Vermögen die Schwelle von 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Die Commerzbank kam dieser Vorgabe nach und veröffentlichte ihre US-Aktienbestände für das zweite Quartal 2025. Das Depot der Bank erreichte dabei einen Gesamtwert von rund 4,36 Millionen US-Dollar. Das folgende Ranking zeigt die zehn größten US-Aktienpositionen im Portfolio der Commerzbank zum Stichtag 30. Juni 2025, geordnet nach ihrem prozentualen Anteil.
Die US-Börsenaufsicht SEC schreibt vor, dass institutionelle Anleger ihre Aktienbeteiligungen vierteljährlich offenlegen müssen, sofern deren Gesamtwert 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Die Commerzbank hat entsprechend dieser SEC-Vorschriften ihre US-Beteiligungen des vergangenen Quartals offengelegt. Das gesamte Depot hatte im zweiten Quartal 2025 einen Wert von rund 4,36 Millionen US-Dollar - etwas mehr als noch im Vorquartal. Im folgenden Ranking sind die Top 10 der größten US-Positionen aufgeführt, die sich zum Stichtag am 30. Juni im Depot der Bank befanden. Sortiert sind die Investments nach ihrem prozentualen Anteil am gesamten Depot. Stand der Daten ist der 30. Juni 2025.
Quelle: sec.gov, Bild: Frank Gaertner / Shutterstock.com
Platz 10: Visa
Eingeleitet wird die Top 10 der Commerzbank-Beteiligungen - wie auch schon im Vorquartal - von Visa. Hier kaufte die Commerzbank im zweiten Quartal 9.671 Papiere hinzu und besaß damit insgesamt 335.080 Anteilsscheine des Kreditkartenkonzerns. Zum Stichtag hatte das Investment einen Wert von rund 118,97 Millionen US-Dollar und entsprach damit einem Anteil von 2,73 Prozent am gesamten Depot.
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Platz 9: Johnson & Johnson
Die Reißleine gezogen hat die Commerzbank im zweiten Quartal erneut bei ihrem Johnson & Johnson-Investment. Für die Beteiligung ging es im Ranking gleich um drei Plätze abwärts. Abgestoßen wurden im zweiten Quartal ganze 128.991 Aktien des US-Pharmaunternehmens. Die verblieben 840.160 Papiere waren zum Stichtag rund 128,33 Millionen US-Dollar wert, was einem Depotanteil von 2,94 Prozent entsprach - Platz neun im Ranking.
Neu ins Ranking und direkt auf den achten Platz schaffte es Coca-Cola. Die Commerzbank hat ordentlich zugegriffen, gekauft wurden 933.796 weitere Anteilsscheine. Zum Ende des Quartals hielt die Bank damit 1.908.957 Papiere im Wert von rund 135,06 Millionen US-Dollar. Damit ergab sich ein Portfolio-Anteil von 3,1 Prozent.
Um zwei Plätze aufgestiegen ist im vergangenen Quartal das IT-Unternehmen IBM. Innerhalb des zweiten Jahresviertels legte sich die Commerzbank hier 16.483 weitere Aktien zu und vergrößerte ihre Anlage damit auf 511.311 Papiere im Gesamtwert von rund 150,72 Millionen US-Dollar zum Stichtag. Damit machte die Beteiligung 3,45 Prozent am gesamten Depot aus und landet somit auf Platz sieben.
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Platz 6: JPMorgan
Zwei Plätze aufsteigen konnte im Berichtsquartal die US-Bank JPMorgan. Bemerkenswert dabei: Die Commerzbank hat ihre Anteile beim Brachenkollegen reduziert - verkauft wurden 58.742 Anteilsscheine. Zum Ende des Quartals hielt die deutsche Bank damit 522.740 Papiere im Wert von rund 151,55 Millionen US-Dollar. Damit ergab sich ein Portfolio-Anteil von 3,47 Prozent für JPMorgan.
Neu im Ranking vertreten - und direkt auf dem fünften Platz gelandet - ist der Tech-Gigant NVIDIA, der damit Meta Platforms aus den Top 10 verdrängt hat. Hier hat das deutsche Finanzhaus um 17.213 Aktien aufgestockt und hielt zum 30. Juni damit insgesamt 977.324 Papiere des US-Riesen. Mit einem Gesamtwert von rund 154,41 Millionen US-Dollar machte NVIDIA 3,54 Prozent des gesamten Commerzbank-Depots aus.
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Platz 4: Broadcom
Das US-Halbleiterunternehmen Broadcom hat es mit insgesamt 639.966 Papieren erneut auf den vierten Platz im Ranking gebracht. Dabei wurden im vergangenen Quartal ganze 376.941 Anteilsscheine verkauft. Das Aktienpaket hatte zum Stichtag einen Wert von rund 176,41 Millionen US-Dollar und machte damit 4,04 Prozent des gesamten Commerzbank-Portfolios aus.
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Platz 3: Apple
Die Bronzemedaille verteidigen konnte im zweiten Quartal 2025 Apple. Beim iKonzern griff die Commerzbank erneut zu und erweiterte ihre Beteiligung um 12.778 Anteilsscheine auf ganze 1.063.957 Aktien. Mit einem Gesamtwert von rund 218,29 Millionen US-Dollar machten die Papiere von Apple exakt 5 Prozent des gesamten Depots aus.
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Platz 2: Alphabet A
Nach wie vor auf dem zweiten Platz befinden sich im zweiten Quartal 2025 die A-Aktien der Google-Mutter Alphabet. Zum Quartalsende hielt die Bank 1.692.280 Alphabet-Aktien - 20.439 mehr als noch im Quartal zuvor. In der Summe hatte das Investment zum Stichtag einen Wert von rund 298,23 Millionen US-Dollar und schaffte es somit auf einen Anteil von 6,02 Prozent am gesamten Depot.
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Platz 1: Microsoft
Ungeschlagen auf dem ersten Platz befindet sich erneut Microsoft. Im zweiten Quartal des Jahres 2025 trennte sich die Commerzbank jedoch von 10.195 Anteilscheinen des US-Giganten und hielt damit noch insgesamt 898.157 Papiere. Zum 30. Juni hatte das Investment einen Wert von rund 446,75 Millionen US-Dollar und entsprach so einem Depot-Anteil von 10,24 Prozent.
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