Warum die Ölpreise unter Druck geraten - Ausbreitung der Delta-Variante belastet
Die Ölpreise sind am Dienstag erneut unter Druck geraten.
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Sie knüpften so an ihre Vortagesverluste an. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 72,37 US-Dollar. Das waren 53 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 80 Cent auf 70,46 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Bereits am Montag hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus führenden Volkswirtschaften der Welt die Ölpreise auf Talfahrt geschickt. Es waren die stärksten Tagesverluste seit zwei Wochen. In den USA und in China waren Indikatoren für die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie jeweils gesunken. Das schürte am Ölmarkt die Sorge vor einer schwächeren Nachfrage.
Vor allem aber bleibt die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus eine Belastung. In China haben die jüngsten Ausbrüche die Hälfte der 32 Provinzen getroffen. So wurde erneut der Flugverkehr beschränkt. Einschränkungen der Mobilität dämpfen auch die Nachfrage nach Rohöl. Zuletzt hatte beispielsweise die australische Fluggesellschaft Qantas (Qantas Airways) auf Corona-Maßnahmen reagiert und 2500 Mitarbeiter vorübergehend freigestellt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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