Dow Jones schließt etwas tiefer -- DAX beendet Handel fester -- Tesla mit deutlichem Umsatz- und Gewinnsprung -- STRATEC optimistischer für 2021 -- Apple, Sixt, BioNTech, GRENKE, HENSOLDT, VW im Fokus
USA wollen bis zu 60 Millionen AstraZeneca-Dosen an andere abgeben. Michelin legt dank Markterholung zu. Airbus, ArcelorMittal schließen sich Hamburger Wasserstoff-Allianz an. EU-Kommission leitet rechtliche Schritte gegen AstraZeneca ein. Merck & Co will bis 2025 CO2-neutral werden. Credit Suisse macht Fortschritte bei Greensill-Fonds-Abwicklung. Geschäfte bei GFT laufen besser. Sanofi produziert Moderna-Impfstoff für die USA.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete am Montag geringe Aufschläge.
Der DAX eröffnete die Sitzung fester, pendelte im Verlauf jedoch um die Nulllinie, bevor er im späten Handel minimal zulegen konnte. Bis zum Börsenschluss blieb ein Plus von 0,11 Prozent auf 15.296,34 Punkte stehen. Der TecDAX präsentierte sich schlussendlich 0,49 Prozent höher bei 3.536,04 Einheiten, nachdem er bereits stärker in den Handel gegangen war.
Zum Wochenstart zeigten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt vorsichtig. "Wir stehen am Beginn einer spannenden Börsenwoche", zitierte dpa Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "In Europa nimmt die Berichtssaison Fahrt auf, in den USA lassen sich einige der Index-Schwergewichte in die Bücher schauen und es tagt die US-Notenbank. Jeder dieser Punkte ist für erhöhte Schwankungen gut."
Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im April mit 96,8 Punkten derweil etwas schlechter aus als erwartet. Dies habe vor allem an weniger optimistischen Geschäftserwartungen wegen Zulieferproblemen in der Industrie gelegen.
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An den europäischen Börsen hielten sich Anleger zum Wochenstart zurück.
Der EuroSTOXX 50 ging nahezu unverändert in die Sitzung und bewegte sich weiter in einer engen Range um seinen Schlusskurs vom Freitag, konnte dann aber doch noch leicht zulegen. Sein Schlussstand: plus 0,22 Prozent bei 4.022,36 Einheiten.
Der Fokus der Anleger richtet sich bis zur Sitzung der US-Notenbank in dieser Woche auf Einzelwerte und Zahlen aus der Berichtssaison. "Die Kombination aus starken Konjunkturdaten und dem gleichzeitigen Anspringen der Inflation lässt befürchten, dass die Fed früher als geplant aktiv werden muss", gab dpa einen Händler wieder.
Derweil hat sich der ifo-Geschäftsklimaindex im April etwas schlechter als erwartet entwickelt.
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An der Wall Street verlief der Start in die neue Woche uneinheitlich.
Der Dow Jones gab bis zum Handelsschluss um 0,18 Prozent auf 33.981,57 Punkte nach. Zur Eröffnung stand er stabil bei 34.044,23 Punkten und trat auch anschließend lange auf der Stelle, bevor es im späten Handel leicht in die Verlustzone ging. Der NASDAQ Composite schloss mit einem Gewinn von 0,87 Prozent bei 14.138,78 Punkten. Er hatte zum Start 0,24 Prozent auf 14.052,38 Punkte zugelegt und sein Plus im Verlauf weiter ausgebaut.
In den USA setzt sich die Impfkampagne weiter fort, dennoch ließen die Corona-Fallzahlen weltweit die Anleger mit vorsichtiger Tendenz agieren - insbesondere in Anbetracht der hohen Bewertungen.
In Japan und Indien rollte indes die Infektionswelle weiter: "Das ist ein klarer Stimmungsdämpfer und steigert die Verunsicherung signifikant. Es ist ein Weckruf an Investoren, dass wir es im Laufe des Jahres mit dem großen Risiko eines Wiederaufflackerns von COVID-19 zu tun haben werden", zitierte Dow Jones Newswires Marktstratege Hugh Gimber von JPMorgan Asset Management mit Blick auf Japan und Indien.
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Die Aktienmärkte in Fernost präsentierten sich am Montag uneinheitlich.
Der japanische Leitindex Nikkei stieg zum Wochenstart um 0,36 Prozent auf 29.126,23 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite derweil um 0,95 Prozent runter auf 3.441,17 Zähler. In Hongkong verlor der Hang Seng letztlich 0,43 Prozent auf 28.952,83 Indexpunkte.
Asiens Börsen fanden zum Wochenstart keine gemeinsame Richtung. Während die Anleger in Japan zugriffen, wiesen die Märkte in China negative Vorzeichen aus. Dabei wurde die Stimmung von der weiter grassierende Corona-Pandemie getrübt. Bei den Einzelwerten sorgte vor allem die Berichtssaison für Bewegung.
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