Nach Kurseinbruch

Bitcoin, Ether, XRP & Co.: Kryptowährungen erholen sich von Einbruch

26.04.21 16:30 Uhr

Bitcoin, Ether, XRP & Co.: Kryptowährungen erholen sich von Einbruch | finanzen.net

Der Markt für Kryptowährungen hat sich am Montag deutlich von seinem Einbruch am Freitag erholt.

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0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,94%

0,0006 ETH 0,0000 ETH 2,93%

0,4569 XRP 0,0097 XRP 2,18%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,07%

0,0005 ETH 0,0000 ETH 3,06%

0,4376 XRP 0,0098 XRP 2,30%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,39%

0,0007 ETH 0,0000 ETH 3,34%

Der Gesamtwert aller etwa 9400 Digitalwerte stieg zu Wochenbeginn laut dem Analyseportal Coinmarketcap wieder auf knapp zwei Billionen US-Dollar. Am Freitag war er auf rund 1,7 Billionen Dollar abgesackt. Ein Auslöser waren Pläne der US-Regierung gewesen, die Steuer auf Kapitalerträge für Reiche zu erhöhen, was auch Erträge aus der Kryptoanlage treffen würde.

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Am Montag setzte jedoch am Markt eine breite Erholung ein. Die Ur-Kryptowährung Bitcoin, die auch den bei weitem höchsten Marktanteil aufweist, stieg auf der Handelsplattform Bitstamp um etwa zehn Prozent auf knapp 54 000 US-Dollar. Am Freitag war sie deutlich unter die Marke von 50 000 Dollar gefallen. Auch andere Digitalwerte wie Ether, XRP oder Bitcoin Cash legten zum Wochenstart deutlich zu.

Die Gründe für die Kurserholung waren nicht eindeutig. Genannt wurde mitunter eine kryptische Twitter-Nachricht von Tesla-Chef Elon Musk vom Wochenende, die allerdings nur eingefleischte Krypto-Fans als Bekenntnis zu Digitalwährungen erkennen mochten. Auch wurde eine Meldung des Nachrichtenportals Coindesk genannt, wonach die große US-Bank JPMorgan die Einrichtung eines Bitcoin-Fonds für ihre Kunden plane. Daneben war die Rede von einer typischen Gegenbewegung am Kryptomarkt auf zuvor erlittene Verluste.

Digitalwährungen bleiben umstritten, obwohl sie in Unternehmens- und Investorenkreisen in den vergangenen Monaten an Interesse gewonnen haben. Der Ruf ist angekratzt, weil sie typischerweise stark im Kurs schwanken, für illegale Zwecke missbraucht werden können und ihre Erzeugung oft mit hohem Stromverbrauch einhergeht. Darüber hinaus gibt es immer wieder Probleme und Skandale mit einzelnen Kryptobörsen wie zuletzt in der Türkei auf gleich zwei Handelsplätzen.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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